Beschlüsse aus dem Leobener Stadtrat

In der gestrigen Sitzung des Leobener Stadtrates wurden 63.000 Euro für den LE-Kulturfrühling 2021 beschlossen. | Foto: Foto Freisinger
  • In der gestrigen Sitzung des Leobener Stadtrates wurden 63.000 Euro für den LE-Kulturfrühling 2021 beschlossen.
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Der Leobener Kulturfrühling, das Kinderparlament und der Radweg Proleber Siedlung waren Themen der vergangenen Stadtratssitzung in Leoben. 

LEOBEN. In der vergangenen Sitzung des Leobener Stadtrates (21. Jänner) wurden wieder einige Beschlüsse gefasst – unter anderem für den neuen Radweg Proleber Siedlung: Zwischen Proleber Brücke und den so genannten „Preingründen“ an der Ostgrenze des Stadtgebietet wird ein zirka 600 Meter langer, flussnaher Rad- und Fußweg („Radweg Proleber Siedlung“) errichtet. Im Zuge dieser Neuerrichtung sind im Vorfeld Schlägerungsarbeiten durchzuführen. Dafür wurden 10.560 Euro beschlossen. Zudem werden mit der WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft Uferflächen entlang der Mur getauscht. Für die Vermessungsarbeiten und den neuen Teilungsplan wurden 3.840 Euro beschlossen.

Entwicklung des Murraums

Das „Regio Link II“-Projekt, gilt als Folgeprojekt von Regio Link aus dem Jahr 2018 zur Entwicklung des Murraums im Föderprogramm EFRE, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. In den Jahren 2021/2022 sollen weitere Uferflächen an der Mur im innerstädtischen Bereich attraktiviert werden und entlang der Hauptradrouten attraktive Sportangebote geschaffen werden. Für das Projektmanagement dazu wurden 67.200 Euro beschlossen.

Weiterführung des Kinderparlaments

Im Jahr 2021 wird auch das Kinderparlament in Leoben weitergeführt. Dafür wurden 26.750 Euro beschlossen. Seit 2015 können alle Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren, die in Leoben leben oder zur Schule gehen, am Kinderparlament, durchgeführt vom „Verein Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14“ beteiligen.

Weitere Beschlüsse

  • Der ReUse-Shop im Altstoffsammelzentrum (ASZ) am Wirtschaftspark 11 wird zukünftig vom WBI betrieben.
  • Für zahlreiche im Stadtgebiet der Stadt Leoben ansässige Unternehmen, die in Folge von Covid-19-Maßnahmen um Zahlungserleichterungen angesucht haben, wurden diese wiederum beschlossen.
  • Die Kosten für das Essen in Ganztagsschulen der Leobener Pflichtschulen wurde für jene Tage im Jänner 2021, an denen die Kinder vom Besuch der Ganztagsschule entschuldigt wurden, erlassen.
  • Für laufende Subventionen im Jänner wurden 2.700 Euro beschlossen.
  • Die Leobener Gastronomie wünscht sich die Aufstellung einer fixen Beschattung anstelle der derzeit verwendeten Schirme und mobile Grünflächen für den Hauptplatz. Dafür wurde eine Studie um rund 8.300 Euro in Auftrag gegeben.
  • Elf Stück Papierkörbe der Type „Abfallhaie“ werden für die Müllbeseitigung um rund 15.000 Euro gekauft.
  • Der Innenstadtbereich wird an den Wochenenden und Feiertagen von Mitarbeitern eines Dienstleistungsunternehmens gereinigt. Dafür wurden rund 72.000 Euro beschlossen.
  • LE-Kulturfrühling 2021: Ein nächstes vorsichtiges Hochfahren der Kultur für das Frühjahr 2021 ist unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben geplant, dafür wurden rund 63.000 Euro beschlossen.
  • Um die Computer in den acht städtischen Pflichtschulen lückenlos vor Viren zu schützen, wird Virenschutz-Software um rund 11.500 Euro gekauft. 
  • Im Zuge des Ausbaues des „Wissens- und Kommunikationszentrum“ wird die Bibliothekssoftware der Stadtbibliothek erweitert. Dem Benutzer werden digitale Recherchen im bestehenden Medienbestand, automatisch generierte Empfehlungslisten, wichtige Suchbegriffe und ganz neue Ausleihanreize durch Quicklinks geboten. Dafür wurden rund 7.900 Euro beschlossen.

Quelle: Presseaussendung der Stadt Leoben

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