ÖVP: "Stillstand" soll ein Ende haben

- Das ÖVP-Team rund um Eva Maria Lipp will dem "Stillstand" in Leoben ein Ende setzen.
- hochgeladen von Simon Pirouc
LEOBEN. "Nach Konrad herrscht Stillstand. Das verträgt unser Leoben nicht." - Eva Maria Lipp, Spitzenkandidatin der ÖVP im Bezirk ist unzufrieden, wie es in Leoben politisch läuft. Daher ist ihr erklärtes Ziel für den 22. März auch das des Bürgermeisteramtes. "Unter Bürgermeister Konrad wurde viel aufgebaut, man konnte sich auf die Vertreter der Stadt verlassen. Heute ist das nicht mehr so", beanstandet Lipp.
Einsetzen will sich die Volkspartei nach der Wahl vor allem für mehr Demokratie und Mitsprache der Bürger im politischen Prozess. Ebenso soll Leoben als Bildungshauptstadt Nummer Eins der Obersteiermark weiter gestärkt werden. Heißes Thema ist auch die Ansiedelung von Betrieben am Prettachfeld - auch hier erfolgt ein Seitenhieb gegen das herrschende Politik-Klima in Leoben, denn die Querelen der Regierenden seien abschreckend für Betriebe, die sich hier Ansiedeln wollen, führt das Team ÖVP aus.
"Wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass man auch als Oppositionspartei viel bewegen kann. Das W-LAN am Hauptplatz wurde umgesetzt, die Tagesbetreuung für ältere Menschen, öffentliche Einrichtungen servieren dank unseres Einsatzes regionales Essen und vieles mehr", so Lipp. "Gegenwärtig wird in der Stadt jedoch noch immer zu wenig umgesetzt und das nervt mich."
Neben Lipp kandidieren für die ÖVP unter anderem Ingrid Lassacher, Sascha Herczegh, Reinhard Lerchbammer und Karl Kaufmann.
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