Elfer-Krimi
Der DSV Leoben kickt den Wolfsberger AC aus dem ÖFB-Cup
Eine echte Cup-Sensation: 1:1 stand es nach 120 Minuten, im Elfmeterschießen hatte der DSV Leoben gegen den Wolfsberger AC das bessere Ende für sich.
DONAWITZ. "Der Cup hat seine eigenen Gesetze". Diese Fußball-Binsenweisheit wurde am berühmten "Monte Schlacko" in Leoben wieder einmal bestätigt. Der Erstligist Wolfsberg war mit dem klaren Ziel eines Aufstiegs ins Viertelfinale in die Obersteiermark angereist – und musste mit leeren Händen wieder abziehen.
Der Jubel war grenzenlos:
Deni Alar blüht auf
Aber zurück an den Start: Die Donawitzer nahmen von Anfang an den Cup-Fight gegen den Favoriten an, ein eher unglückliches Tor von Thierno Ballo in der 40. Minuten bescherte den Kärntnern dennoch die 1:0-Führung.
Der DSV Leoben gab sich aber in keiner Phase des Spiels auf - und wurde belohnt: In Minute 56 konnte Deni Alar, der in Leoben seinen x-ten Frühling erlebt – zum 1:1 ausgleichen. Dann gab es sogar die Chance auf den Führungstreffer, doch den nach einem Hands von Piesinger gegebene Elfmeter wurde von Kevin Friesenbichler eher kläglich verschossen.
Held des Spiels: Florian Wiegele
Nach Verlängerung stand es immer noch 1:1, das fällige Elfmeterschießen bescherte dem DSV Leoben einen neuen Cup-Helden: Torhüter Florian Wiegele konnte gleich drei Penalties der Wolfsberger halten, das 6:5 bedeutete dann Sieg, Aufstieg – und unendlichen Jubel am "Monte Schlacko".
Mehr News aus Leoben:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.