ÖFB-Cup-Halbfinale
Ein großes Fußballfest in Donawitz ohne Happy End

Josip Eskinja (l.) und DSV-Kapitän Nico Pichler beim Duell mit Rapids Guido Burgstaller. | Foto: GEPA Pictures
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Im ÖFB-Cup-Halbfinale musste sich der DSV Leoben am Mittwochabend vor 8.450 Fans dem SK Rapid Wien mit 0:3 geschlagen geben. Die sportliche Bilanz fällt dennoch positiv aus.

LEOBEN. Volksfeststimmung und überall glückliche Gesichter gestern Abend am Donawitzer Monte Schlacko und in der 15. Spielminute hätte DSV-Stürmer Kevin Friesenbichler die Leobener noch glücklicher machen können, doch sein Schuss nach einem Pass von Winfred Amoah ging über das Tor. „Wir hatten die erste große Chance im Spiel. Diese hätte ich nutzen müssen, dann hätte das Spiel wahrscheinlich einen anderen Verlauf genommen“, analysierte Friesenbichler. Am Ende gewann Rapid durch Tore von Guido Burgstaller (26.), Christoph Lang (41.) und Fally Mayulu (91.) mit 3:0 und steht im ÖFB-Cup-Finale, das am 1. Mai in Klagenfurt ausgetragen wird.

8450 Fans erlebten ein tolles Fußballfest. | Foto: GEPA Pictures
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Beginn der Entwicklung

„In so einem Spiel ist es wichtig, dass man so lange wie möglich die Null hält. Das haben wir heute leider nicht geschafft. Dann hat Rapid mehr Räume bekommen und vorne sind sie richtig gut. Nichts desto trotz, kämpferisch kann ich meiner Mannschaft nichts vorwerfen“, sagte DSV-Cheftrainer René Poms: „Wenn der Stangenschuss von Nico Pichler bei 0:2 hinein geht, wäre es vielleicht auch noch einmal interessant geworden. Wir sind noch am Beginn unserer Entwicklung, darum kann man das Siel für uns positiv bewerten. Wir brauchen uns für unseren Auftritt nicht zu genieren.“

DSV-Spieler Cheikhou Dieng (r.) im Zweikampf mit Leopold Querfeld. | Foto: GEPA Pictures
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Auswärts zum GAK

DSV-Präsident Dejan Stankovic war von der Stimmung begeistert: „Ich bin sehr froh, dass heute so viele Leute hierher gekommen sind. Dafür haben wir drei Jahre gearbeitet. Rapid hat verdient gewonnen, aber wir sind für die Zukunft zuversichtlich, denn wir wollen nächstes Jahr aufsteigen. Je früher wir unsere Mission 2028 erreichen, desto besser. Aus diesem Spiel können wir sehr viel lernen und wir werden uns weiter entwickeln.“ Weiter geht es für den DSV schon am Samstag (14.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel gegen Tabellenführer GAK.

DSV Leoben – SK Rapid 0:3 (0:2). Tore: Burgstaller (26.), Lang (41.), Mayulu. Monte-Schlacko-Arena, 8.450 Zuseher, Schiedsrichter Markus Hameter.

DSV Leoben: Wiegele – Untergrabner, Horvat, Turi – Heinrich, Eskinja (69. Michael), Pichler, Halili – Amoah, Alar, Friesenbichler (59. Dieng).

Rapid Wien: Hedl – Kasanwirjo, Querfeld, Kongolo (85. Hofmann), Auer – Sattlberger, Grgic (85. Kerschbaum) – Lang (75. Oswald), M. Seidl (85. Mayulu), Grüll – Burgstaller (75. Zivkovic).

Gelbe Karten: Eskinja, Pichler bzw. Seidl.

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