Im Gedenken an Hans Kerschbaumer

Hans Kerschbaumer auf seinem "Arbeitsplatz": In der Reporterkabine des Kapfenberger Franz-Fekete-Stadions. | Foto: Freisinger
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  • Hans Kerschbaumer auf seinem "Arbeitsplatz": In der Reporterkabine des Kapfenberger Franz-Fekete-Stadions.
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Heuer jährt sich zum zehnten Mal der Todestag von Hans Kerschbaumer. Der Doyen der obersteirischen Sportberichterstattung war am 23. Dezember nach kurzer, schwerer Krankheit im 87. Lebensjahr verstorben. Noch heute wird von ihm – nicht nur in Sportlerkreisen – mit hoher Anerkennung gesprochen.
Denn Hans Kerschbaumer, der seine Beiträge mit dem Kürzel "hake" abschloss, hat viel lieber gelobt, als getadelt. Ganz besonders die jugendliche Psyche war ihm heilig. Nie hätte er junge Sportlerinnen und Sportler nach schlechten Leistungen in Grund und Boden geschrieben. Oft konnte er auch einer Niederlage positive Aspekte abgewinnen.

Institution

Kerschbaumer wurde im Laufe von nahezu 60 Jahren Sportberichterstattung zu einer Institution. Der "Sir des Sportplatzes" kannte fast jeden Fußballer, Handballspieler, Leichtathleten oder Eishockeycrack persönlich. Seine Meinung war gefragt, bei den Sportlern, bei den Trainern und bei den Lesern. Er hat neben dem Obersteirer und der nachfolgenden WOCHE auch Berichte für die Neue Zeit und die Austria Presse Agentur gestaltet.

Einstellung

Es vergeht kaum ein Match des Kapfenberger Fußballclubs, bei dem im Franz-Fekete-Stadion nicht ein Zitat des legendären "Kerschi" fällt. Wenngleich er die irdische Sportwelt vor bereits einem Jahrzehnt verlassen hat, in unserer Erinnerung ist er stets präsent. Seine positive Einstellung zum Sport bleibt unsere Maxime.

Hans Kerschbaumer auf seinem "Arbeitsplatz": In der Reporterkabine des Kapfenberger Franz-Fekete-Stadions. | Foto: Freisinger
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