Herbstregatta in Kroatien
Trofaiacher segelte mit seiner Crew zu Silber

Große Freude über den zweiten Platz bei der Aichfeld Yachting-Crew: Marc Schinerl und Lorenz Wedel (1.R.v.l.) mit Alexander Maurer, Robert Wegscheider, Wolfgang Schinerl, Manuel Riemelmoser, Jürgen Reinprecht (2.R.v.l.) | Foto: Powerplant Sailing Team
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  • Große Freude über den zweiten Platz bei der Aichfeld Yachting-Crew: Marc Schinerl und Lorenz Wedel (1.R.v.l.) mit Alexander Maurer, Robert Wegscheider, Wolfgang Schinerl, Manuel Riemelmoser, Jürgen Reinprecht (2.R.v.l.)
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Stark, stürmisch, Silber:  Der Trofaiacher Segler Robert Wegscheider erobert mit der Aichfeld Yachting-Crew bei der Offshore Challenge vor der dalmatischen Küste trotz Schiffswechsel und stürmischen Wettkampfbedingungen den zweiten Platz.

KROATIEN/TROFAIACH. Von Biograd nach Dubrovnik und wieder retour führt die Mittelstreckenregatta, die heuer vom 14. bis zum 20. Oktober vor der dalmatinischen Küste über die Bühne ging. 41 Teams aus zehn Nationen und 140 Seemeilen inklusive Nachtfahrten sorgten für spannende Regattatage, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kam. Mit dabei war der Trofaiacher Segler Robert Wegscheider im Team Aichfeld Yachting rund um den Skipper Marc Schinerl.

Die erste Herausforderung wartete dabei schon vor dem eigentlichen Regattastart auf die Crew, denn eine defekte Dieselpumpe verhinderte den Start mit der vorgesehenen Yacht. Auch die Klasse musste kurzfristig geändert werden. 

Robert Wegscheider trotzte Wind und Wetter und holte gemeinsam mit seiner Crew Silber bei der Offshore Challenge 2023.  | Foto: Powerplant Sailing Team
  • Robert Wegscheider trotzte Wind und Wetter und holte gemeinsam mit seiner Crew Silber bei der Offshore Challenge 2023.
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Der größte Gegner

In der Einheitsklasse Bavaria Cruiser 46 mit Gennaker, also großem Vorsegel, kam es bereits während der ersten Etappe zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Robert Wegscheider und seine Mannschaft konnten in der ersten Nacht die Führung übernehmen, diese jedoch nicht bis nach Dubrovnik halten. Der stärkste Gegner war jedoch kein anderes Team, sondern das Wetter – und zwar für alle. Bereits auf der Hinfahrt mussten die Segelyachten durch eineGewitterzone mit bis zu 60 Knoten Wind manövriert werden – das entspricht Windgeschwindigkeiten bis etwa 110 km/h.

Auch auf der Rückfahrt sorgte das Wetter für Probleme. Zunächst wurde die Startlinie von der Wettkampfleitung nach Korčula verlegt, damit die Flotte nicht in den Sturm kam. Starker Wind, kräftige Böen und hohe Wellen stellten die Seglerinnen und Segler auf die Probe und sorgten auch während der zweiten Nachtfahrt Richtung Biograd für erschwerte Bedingungen.

„Bei Windstärken um die 30 Knoten mussten wir die Gennaker bergen. Wir hatten mit Böen um die 40 Knoten und drei Meter hohen Wellen von hinten zu kämpfen.“
Robert Wegscheider, Segler aus Trofaiach

Silber für die Aichfeld Yachting-Crew

Die ersten Segelteams liefen bereits am Donnerstag Vormittag in den Hafen ein. Unter den Schnellsten war auch die Aichfeld Yachting-Crew, die in ihrer Klasse den zweiten Platz holen konnte. „Die Mannschaft ist das erste Mal in dieser Klasse gestartet, das Schiff war für alle unbekannt. Daher sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis", zeigt sich Wegscheider überaus zufrieden mit dem Ergebnis.

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