Dritter Durchgang
Ausbildung zum Tunnelbautechniker startete in Eisenerz

- Zum offiziellen Ausbildungsstart der Tunnelbautechniker ging es für die 13 Teilnehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter des bfi Steiermark, der Austrian Tunneling Association sowie der Montanuniversität Leoben auf den Erzberg.
- Foto: zVg
- hochgeladen von Sarah Konrad
13 Teilnehmer aus ganz Österreich absolvieren derzeit die Ausbildung zum Tunnelbautechniker, die vom bfi Steiermark in Kooperation mit der Austrian Tunneling Association und der Montanuniversität Leoben angeboten wird. Für den praktischen Teil der Ausbildung bietet das Zentrum am Berg ideale Übungsbedingungen.
EISENERZ. Nach dem Erfolg der ersten beiden Durchgänge startete die Ausbildung zum Tunnelbautechniker mit Schwerpunkt "New Austrian Tunnelling Method" (NATM) vergangene Woche mit 13 Teilnehmern aus ganz Österreich in die dritte Runde.
Durchgeführt wird der Lehrgang vom bfi Steiermark in Kooperation mit der Austrian Tunneling Association (ATA), einem Zusammenschluss führender heimischer Baufirmen, darunter BeMo, Hinteregger, Jäger, Östu-Stettin, Porr, Strabag und Swietelsky. Auch die Montanuniversität Leoben mit dem Zentrum am Berg ist ein wichtiger Partner.

- Der offizielle Ausbildungsstart am 25. Juli fand im kleinen Rahmen statt.
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Kombination aus Theorie und Praxis
In 569 Unterrichtseinheiten lernen die Teilnehmer in etwas mehr als drei Monaten alles, was sie für die Tätigkeit in der Tunnelbauindustrie wissen und können müssen: Angefangen beim Thema Arbeitssicherheit über wichtige Grundlagen des Tunnelbaus bis hin zum praktischen Umgang mit Spezialgeräten, was wiederum in zahlreichen Praxisstunden im Tunnel erlernt wird. Als Abschluss müssen die Teilnehmer neben einer schriftlichen und mündlichen Prüfung auch ihre praktischen Fertigkeiten unter Beweis stellen, um Anfang November das Personenzertifikat "TunnelbautechnikerIn" nach ISO 17024 zu erlangen.
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