Leoben muss und will internationaler werden

 AT&S-CSO Dr. Peter Schneider und der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner (v.l.). | Foto: Freisinger
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Leitbetriebe expandieren in Leoben und schaffen neue Arbeitsplätze. Die Stadt Leoben will in Infrastrukturmaßnahmen und in die Kinderbetreuung investieren.

LEOBEN. Das Rekordinvestment von AT&S  – 500 Millionen Euro fließen in den Ausbau des Standortes in Leoben-Hinterberg (die Woche berichtete) – sowie Expansionsschritte der Knapp Systemintegration, Mayr-Melnhof Holz, der Voestalpine und Montanuniversität sieht der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner als Zeichen, dass Leoben in den Ausbau der Infrastruktur und in den Wohnungssektor investiert und somit Rahmenbedingungen geschaffen habe, die die Stadt für Investoren attraktiv machen.

Weitere Infrastrukturmaßnahmen der Stadt Leoben

Der Leobener Stadtchef ist überzeugt, dass es einen weiteren Ausbau in der Kinderbetreuung und in den  Schulen in den nächsten Jahren geben müsse: "Leoben wird durch die Fachkräfte, die AT&S nach Leoben holen wird, noch internationaler werden. Dies bedingt auch, dass vom Kindergarten bis zum internationalen Abschluss am Gymnasium die sprachlichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen."
Deshalb sei die Stadt Leoben abermals gefordert, weitere Infrastrukturmaßnahmen zu bewältigen; sei es im Bereich einer englischsprachigen Kinderbetreuung, beim Aufbau einer internationalen Schule, im Wohn-, Freizeit- und Mobilitätsbereich.

Konzept für die Zukunft gefordert

"Ein attraktiver Arbeitgeber ist man längst nicht mehr nur dann, wenn man ein spannendes Unternehmen ist, das gute Gehälter und gute Karrieremöglichkeiten bietet, sondern es müssen auch der Lebensraum und die Infrastruktur passen“, sagt Peter Schneider, Vorstand der AT&S AG.
Um Fachkräfte anziehen zu können, müssen Technologie-Unternehmen wie AT&S diesen potenziellen Kandidaten eine spannende Infrastruktur und Möglichkeiten anbieten können. Dazu erfordere es seitens der Stadt Leoben die Überzeugung und ein klares Konzept für die Zukunft, so der AT&S-Vorstand.

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