Volksbank als erster Ansprechpartner für finanzielle Fragen

Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark | Foto: Volksbank Steiermark
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Die Volksbank Obersteiermark will Kunden mit spezialisierter Beratungsleistung und digitalen Angeboten durch die Coronakrise führen.

OBERSTEIERMARK. "Hausbank zu sein, heißt jetzt – in Zeiten von Corona – noch mehr für unsere Kunden da zu sein", betonte Regina Ovesny-Straka, Generaldirektorin der Volksbank Steiermark, im Rahmen eines Online-Pressegespräches, "Wir sehen es als unsere Aufgabe als Bank, gerade jetzt, der erste Ansprechpartner für sämtliche finanziellen Fragen zu sein und gemeinsam für unsere Kunden herausfordernde Situationen zu meistern."

Geduld und Durchhaltevermögen

23.900 Privatkunden und 2.500 Kommerzkunden betreut die Volksbank Obersteiermark in drei Filialverbänden – Ennstal, Hochsteiermark, Aichfeld-Murau – mit elf Filialen und 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Digitalisierung in der Beratung ist besonders seit der Covid-19-Pandemie ein wichtiges Thema. Ob Privat- oder Firmenkunden, die Volksbank setzt dabei auf drei Säulen: 

  • Das Beratungsgespräch, persönlich oder über Videokanal, wird gerade in unsicheren Zeiten von Kunden nach wie vor geschätzt.
  • Stark erweitert wurde das sogenannte "Hausbanking", bei dem Kunden die Möglichkeit haben, Bankgeschäfte elektronisch von zu Hause oder im jeweiligen Unternehmen zu erledigen. Übrigens: Die "Hausbanking-App" der Volksbank wurde in einer Verbraucherstudie zur besten App gewählt. Die Quote der Hausbank-Verfüger konnte im ersten Halbjahr 2020 auf insgesamt 40 Prozent gesteigert werden.
  • Viele Kunden suchen den telefonischen Kontakt für schnelle Anfragen im Volksbank-Kundenservicecenter, den rund 61.000 Anrufer im ersten Halbjahr 2020 genutzt haben.

"Außergewöhnliche Situationen erfordern Geduld und Durchhaltevermögen. Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass wir als Volksbank diese Krise meistern werden", betonte Christian Ulrich, nach der Pensionierung von Hermann Obergruber seit Mitte dieses Jahres der neue Regionalleiter in der Obersteiermark.

Trend zur Wertpapier-Veranlagungen

"Seit März wurden auf mehr als 1.700 Konten Stundungen mit einer Aushaftung von rund 380 Mio. Euro vorgenommen. Mittlerweile sind noch rund 170 Stundungen mit einem Obligo von mehr als 46 Mio. Euro aktiv", berichtete Ovesny-Straka. Coronabedingte Überbrückungsfinanzierungen werden auf rund 550 Konten geführt, das den Kunden eingeräumte Obligo beträgt ca. 64 Mio. Euro. Auf Unternehmerseite gebe es krisenbedingt Kreditbedarf.
Bei Privatkunden sei in der Coronakrise mit Kurzarbeit und höherer Arbeitslosigkeit ein Trend zu effizienten Anlageformen erkennbar. "Kunden, die sparen können und wollen, führen wir verstärkt zu Anlegeformen im Wertpapierbereich, beispielsweise zu Investmentfonds. Denn beim klassischen Sparbuch gibt es nicht mehr zu holen", lautete die klare Aussage der Generaldirektorin.

Daten & Fakten

Region Obersteiermark per 30.06.2020 in Euro
Geschäftsvolumen 1,28 Mrd.
Forderungen an Kunden (Kundenkredite) 553 Mio.
Primäreinlagen 568 Mio.
Wertpapiervolumen 158 Mio.
Nettozinsertrag 4,81 Mio.
Provisionsergebnis 4,17 Mio.

Privatkunden 23.900
Kommerzkunden 2.500
Filialen 11
Mitarbeiter 70

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