Ein Brauhaus voller Narren

"Aniada a Noar" mit Rupert Pfundner, Andreas Safer und Wolfgang Moitz im Erzbergbräu.
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  • "Aniada a Noar" mit Rupert Pfundner, Andreas Safer und Wolfgang Moitz im Erzbergbräu.
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EISENERZ. "Die Frauen sind g'scheiter, die Frauen, die sind weiter und ihre Hüften sind breiter": Solche und andere "Weisheiten", verpackt in Volksmusik abseits des Kommerz, dargeboten mit großer Spielfreude – das ist "Aniada a Noar". Die Formation mit Andreas Safer, Wolfgang Moitz und Rupert Pfundner gab am vergangenen Samstag im Eisenerzer Erzbergbräu die Vorpremiere ihres neuen Programms. "Vom Teigitschgraben nach Teheran" ist das Motto ihrer musikalischen Zeitreise, die durch 35 Jahre ihrer Bandgeschichte führt. Es sind Eigenkompositionen und traditionelles Liedgut aus der Steiermark, mit Abstechern nach Slowenien, Irland, Italien oder Frankreich, oft dreistimmig serviert, instrumentiert mit Geige, Gitarre, Ziehharmonika, Dudelsack oder Maultrommel. Einmal fröhlich, dann melancholisch, oftmals mitreißend wie die Schlussnummer, ein Potpourri aus den Liedern "Staiare", "La Sunade", "Fieste". Und wer bei diesem stimmigen Abend ein Noar-Bier aus Reini Schenkermaiers Erzbergbrauerei genossen hat, war kein Narr, sondern ein Genießer.

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