Der Kampf um das Wetter

Ob Sonnenschein oder Schnee, wie das Wetter wird, da gehen die Meinungen oft auseinander.
  • Ob Sonnenschein oder Schnee, wie das Wetter wird, da gehen die Meinungen oft auseinander.
  • hochgeladen von Sonja Hochfellner

Das Wetter wird heute im Internet "gemacht". So oder so ähnlich scheint es, wenn man sich auf einen Rundgang durch diverse Internetportale begibt. Aktuell steht die Schneedebatte wieder im Raum und zwar für dieses Wochenende.

Durchwachsene Prognosen

Eine Prognose ist eine Vorhersage die zutreffen kann aber nicht muss. Deshalb ist man recht flexibel was das anbelangt. Da kann dann ein Wetterbericht von "Totaler Wetterkatastrophe" bis "Wechselhaft" alles drin sein. Oft erreichen aber die Temparaturen oder Niederschlagsmengen nicht die progonostizierten Werte.

Wettkampf der Wetterdienste

Es finden sich im Internet, vorzugsweise auf Facebook, zahlreiche Seiten die sich ausschließlich mit dem Wetter beschäftigen. Diese haben auch eine enorme Fangemeinde und nicht zuletzt schon so etwas wie ehrenamtliche Wetterbeobachter. Die "Stormhunter" oder auf Deutsch Sturmjäger, die bevorzugt im Sommer unterwegs sind, verfolgen zB Gewitter und halten diese mit der Kamera fest. Auch Nutzer geben in den Kommentare aktuelle Statusberichte. Wie nützlich diese Daten für den eigenen Wohnort sind muss man selber beurteilen.

Wie genau sind die Prognosen

Da sich mittlerweile viele der Seiten wiederum auf andere Portale berufen, entsteht eine eigene Wetterbericht Landschaft. Man kann sich durch drei Seiten klicken und erhält drei unterschiedliche Prognosen, wie es verwirrender nicht sein kann. Meistens kann man dann von einem Mittelwert ausgehen. Der Blick aus dem Fenster lohnt hier manchmal dann doch mehr.

Keine Panik

Panik zu bekommen ist sicher der falsche Weg. Ganz verlassen kann man sich auf diese Seiten nicht. Es gibt Ereignisse wie Sturmwarnungen, Hagel oder Starkregen auf die man achten sollte. Hierbei lohnt es sich vorsichtig zu sein und Warnungen nicht zu ignorieren wenn man zB Bergwanderungen, Bootsausflüge oder Radtouren plant. Am besten informiert man sich bei der ZAMG der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Diese ist in ihrem Fachgebiet anerkannt und setzt auf wissenschaftliche Forschungen.

Was Petrus tatsächlich dieses Wochenende bringt wird man sehen. Man darf jedenfalls aufgrund der Prognosen gespannt sein. Die für vergangenes Wochenende angepeilten +20 Grad waren jedenfalls vielerorts nicht drin.

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