250 Einsatzkräfte probten im Gleinalmtunnel den Ernstfall

Die Übung im Gleinalmtunnel hielt alle 250 Einsatzkräfte auf Trab, vor allem die Feuerwehr. | Foto: ASFINAG
  • Die Übung im Gleinalmtunnel hielt alle 250 Einsatzkräfte auf Trab, vor allem die Feuerwehr.
  • Foto: ASFINAG
  • hochgeladen von MeinBezirk.at/ Leoben

ST.MICHAEL. „Brand aus“ – und alle „Verletzten“ gerettet: Nur 45 Minuten, nachdem ein Notruf in der ASFINAG-Überwachungszentrale Bruck eingegangen war, konnten die insgesamt 250 beteiligten Einsatzkräfte aus den Bezirken Graz-Umgebung und Leoben bereits eine erfreuliche Bilanz über die allererste Übung in der neu gebauten, zweiten Tunnelröhre ziehen.

Bekanntes Szenario

Das Szenario verlangte Feuerwehren, Polizei, Rotes Kreuz, den Mitarbeitern von drei Autobahnmeistereien sowie der ASFINAG-Betriebstechnik bis dahin aber alles ab. Das ASFINAG-Tunnelmanagement wählte nämlich ein durchaus bekanntes Szenario, um die neue Tunnelröhre zu testen – und verschärfte dieses gleich auch noch etwas. So wie im August des Vorjahres „brannte“ im Gleinalmtunnel an der A 9 Pyhrn Autobahn ein Bus in einer Pannenbucht, zusätzlich kam es aber noch zu einem Auffahrunfall im Tunnel, und auch auf der Ausweichroute, der S 6 bei St. Michael, hatte es gekracht.

Dichter Rauch durch Nebelmaschinen

Das Szenario wurde mit großem Aufwand nachgestellt: zerbeulte Autowracks standen im Weg, Theaterschminke ließen Verletzte entstehen und Nebelmaschinen sorgten für den dichten Rauch und die ultimative Sichtbehinderung. Schlussendlich wurden aber alle Hürden gemeistert, die Einsatzorganisationen konnten den neuen Tunnel, der am 21. Juli 2017 für den Verkehr freigegeben wird, ausgiebig kennenlernen, um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bedingungslos geliebt: Den Muttertag nehmen Kinder jeden Alters zum Anlass, ihren Mamas einmal "Danke" zu sagen.  | Foto: Unsplash / Gabe Pierce
2

Zum Muttertag "danke" sagen
Wertschätzung für unsere unbezahlbaren Mamas

Am Muttertag heißt es "danke" sagen: Ob mit Blumen, Schokolade, einem Gedicht oder Frühstück, am 12. Mai werden die Mütter dieses Landes gefeiert, denn sie leisten an 365 Tagen im Jahr Großartiges. BEZIRK LEOBEN. Mütter leisten Unglaubliches, tagein, tagaus und dafür gebührt ihnen Dank. Seit 1914 wird in Österreich jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert – heuer ist es am 12. Mai so weit. Dabei stellt dieser Tag nicht nur einen besonderen Tag für alle Mütter dar, die sich zu...

  • Stmk
  • Leoben
  • Manuela Kaluza

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.