Museumshof Kammern: "Vom Federkiel zur Schreibmaschine"

Rüdiger Böckel, Obmann des Museumsvereins Kammern mit den Mitarbeiterinnen Inge Feeberger (li.) und Heidi Edlinger.
  • Rüdiger Böckel, Obmann des Museumsvereins Kammern mit den Mitarbeiterinnen Inge Feeberger (li.) und Heidi Edlinger.
  • hochgeladen von Wolfgang Gaube

KAMMERN. Obwohl der Landarzt Rüdiger Böckel die Verwendung der PC-Tastatur selbst beharrlich verweigert, hat er im Museumshof Kammern eine Sonderausstellung über die Entwicklung der Schrift organisiert. Dabei stehen 35 Schreibmaschinen im Mittelpunkt. "Wir haben ganz besondere Modelle zusammengetragen, die zum Teil großen Seltenheitswert aufweisen", sagt Böckel. Zu sehen ist eine "Underwood", die 1900 durch ihre Konstruktion den Maßstab für alle nachfolgenden Maschinen setzte.

Einzigartige Raritäten

Flankiert wird dieses Modell von Raritäten wie der „Remington“ oder der „Olivetti“. Zu sehen gibt es außerdem diverse Schreibgeräte wie Stahlfedern oder Gänsekiele sowie Demonstrationen unterschiedlicher Schrifttypen wie Kurrent oder Cyrillisch. Bei der Ausstellungseröffnung „Von der Sprache zur Schrift“, am Donnerstag, 3. Mai, um 18 Uhr im Museumshof, zeichnet Böckel den interessanten Weg vom Federkiel zur Schreibmaschine nach.
Dabei streift er sowohl Hieroglyphen als auch Keil- und Bilderschrift. Daneben geht er auf sprachliche Besonderheiten ein und erklärt die Herkunft verschiedener Zeichen: @, §, & und %.

Öffnungszeiten

Die Ausstellung kann während der Museumsöffnungszeiten (Donnerstag bis Sonntag: 10 – 12 Uhr, 14 – 17 Uhr) bis 31. Oktober besichtigt werden.

Mehr über den Museumshof Kammern finden Siehier.

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