Pferd aus Weiderost befreit
WALD AM SCHOBERPASS. Zu einer schwierigen Tierrettung wurde die Feuerwehr Wald am Schoberpass gerufen: Ein Pferd war mit den Hinterhufen in den Gitterstäben eines Weiderostes stecken geblieben und musste schwer verletzt befreit werden.
Zwischen die Gitterstäbe
Zwei Reiterinnen überquerten mit ihren Pferden einen Weiderost, als eines der Tiere dabei mit beiden Vorder- und Hinterbeinen zwischen die Gitterstäbe rutschte und sich dabei an den Extremitäten schwere Verletzungen zuzog. Mit den Hinterhufen blieb das Pferd schließlich im Weiderost stecken. Die alarmierte Feuerwehr musste zur Beruhigung des Pferdes einen Tierarzt hinzuziehen. Erst danach konnten die Hinterbeine aus dem Weiderost befreit werden. "Es wurden Teile des Weiderostes mit einer Säbelsäge entfernt und die engen Gitterstäbe mit dem hydraulischen Rettungsgerät auseinandergespreizt", erzählt Stefan Riemelmoser von der Feuerwehr Mautern.
Verletzungen versorgt
Noch vor Ort wurde die Verletzungen des Pferdes von Feuerwehr und Tierarzt versorgt und das Tier in den Stall transportiert.
Die Feuerwehr Wald am Schoberpass stand mit zwei Fahrzeugen und zehn Mann rund eineinhalb Stunden im Einsatz.
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