Tag der offenen Tür beim Roten Kreuz
Das Österreichische Rote Kreuz lud die Bevölkerung ein, einen Blick hinter die Kulissen der Bezirksrotkreuzstelle Leoben zu werfen.
LEOBEN. Anlass war die Segnung eines neuen Fahrzeuges durch den katholischen Stadtpfarrer Monsignore Markus Plöbst und den Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde Thomas Moffat. Beim Tag der offenen Tür wurde für gute Unterhaltung durch den Polizeimusikverein und die „Hausband“ „Covera“, bei der einige Mitglieder des Roten Kreuzes mitspielen, gesorgt. Auch auf das leibliche Wohl wurde natürlich nicht vergessen und die Kinder hatten viel Spaß beim Kinderanimationsprogramm „Mitmach-Zirkus“ mit einem Zauberer und in der Hupfburg.
Bezirksgeschäftsführer Josef Himsl erklärte: “In Verbindung mit der Möglichkeit zum Blutspenden kann man mit den Leuten reden und sich über das ganze Leistungsspektrum informieren“. Angeboten werden nicht nur Rettungs- und Transportdienst, sondern auch Pflege und Betreuung, Ausbildung, Jugendarbeit und vieles mehr. Bezirksstellenleiter Franz Valland informierte über die große Mitgliederwerbeaktion, die in den letzten Wochen durchgeführt worden war. Es konnten im Bezirk Leoben 3000 neue Mitglieder geworben werden, die die Arbeit finanziell unterstützen, aber man ist noch auf der Suche nach Freiwilligen.
Im gesamten Bezirk sind 27 Hauptberufliche Mitarbeiter beschäftigt und etwa 350 freiwillige Helfer in allen Sparten. Derzeit sind vierzehn Zivildiener im Einsatz, jedoch würden siebzehn gebraucht. Cirka 50 Jugendliche ab dem Alter von 9 Jahren engagieren sich beim Roten Kreuz, eine Rettungssanitäter Ausbildung ist ab 17 Jahren möglich. Egal welchen Alters, die Leute fühlen sich wohl in der „Rot-Kreuz-Familie“ und schätzen das gute Betriebsklima.
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