Vier Tage mit "zünftiger Musi"
ST. PETER-FRST. „Flott aufgspüt“ hieß es vom 1. bis zum 4. Mai, als die Creme de la Creme der österreichischen Volksmusik bei der 21. Staatsmeisterschaft für Steirische Harmonika ihr Können unter Beweis stellte.
Doch nicht nur die Freunde der „Quetsche“ kamen voll auf ihre Kosten: Parallel boten die Österreichischen Staatsmeisterschaften für Volksmusikgruppen, Akkordeon, Kammermusik, Mundharmonika sowie der 1. Erich-Moser-Gedenkwettbewerb den Besuchern viel an „zünftiger Musi“.
Organisator Gottfried Hubmann, der sich ganz besonders für das kulturelle Großereignis in seiner Heimatgemeinde eingesetzt hat: "Gerade St. Peter-Freienstein ist aufgrund des großen Interesses für Volksmusik und der kulturellen Geschichte der Harmonika in der Obersteiermark wie auch aufgrund der guten Infrastruktur ausgezeichnet für ein solches Ereignis geeignet."
Doch Hubmann organisiert nicht nur, er unterrichtet auch und zwar Kinder und Jugendliche des Bezirks Leoben auf der Steirischen Harmonika. Beim Wettbewerb konnte er sich mit ihnen wieder über sehr gute Ergebnisse freuen. So gab es zusammengefasst in allen Kategorien und Altersstufen sechs Vize-Staatsmeistertitel und etliche Musiker, die das Prädikat „Ausgezeichnet“ erringen konnten.
Musiker aus dem Bezirk Leoben, die das Prädikat „Ausgezeichnet" bzw. "Hervorragend“ errangen: David Schneeberger, Tobias Bracher, Christoph Bracher, Sebastian Gruber, Michael Bernhard, Roberto Lanzmaier, Meinrad Mikusch und Helmut Wolfger.
Mit Michael Bernhard, der beim Erich-Moser-Gedenkwettbewerb den zweiten Platz errang und Tobias Bracher schafften zwei Schülern von Gottfried Hubmann sogar die Auszeichnung mit dem seltenen Prädikat „Hervorragend“.
Text und Foto: Mathias Mikusch
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