Mit Vollgas über's "G'hackte"

Bereit für die Winterrallye Steiermark 2018: Der Niklasdorfer Thomas Zach und sein Ford Sierra XRi 4x4.
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NIKLASDORF, LEOBEN. In unseren Breiten sind Schneefälle prognostiziert, dann könnte die "Winterrallye Steiermark" ihrem Namen ja wirklich Ehre machen. "Denn diese Rallye zählt seit mehr als einem Jahrzehnt zu den anspruchsvollsten Winter-Classic-Prüfungen in Österreich", betont Kurt Schimitzek, der seit 2008 diese sportliche und touristische Gleichmäßigkeitsveranstaltung organisiert.
Leoben ist wiederum Start- und Zielort für alle drei Etappen. Gefahren wird heuer am Freitag, 19. Jänner, und Samstag, 20. Jänner. Einen Tag zuvor werden die Teilnehmer in Leoben eintreffen.

Teams aus dem Bezirk Leoben

Mit dabei sind dieses Mal drei Teams aus dem Bezirk Leoben: Wolfgang Zechner/Michael Aigner (Alfa Romeo 75 Turbo iE Baujahr 1989), Michael Zottler/Christof Hepp (BMW 320i Baujahr 1995) und Thomas Zach, der Geschäftsführer des gleichnamigen Niklasdorfer Autohauses. Er wird nach seinem Debüt bei der Winterrallye im Vorjahr heuer wieder mit seinem Beifahrer Florian Ausweger an den Start gehen – mit einem Ford Sierra XRi 4x4 Baujahr 1989. Das Fahrzeug wurde für den Rallyebetrieb adaptiert, mit Überrollbügel und Hosenträgergurten wurde vor allem in die Sicherheit investiert.

Ziel ist ein Top-Ten-Platz

Zach und Ausweger wurden im Vorjahr von einem Filmteam des Fernsehsenders "Servus TV" begleitet, das ihre guten Leistungen groß ins Bild gerückt hat. Das Newcomerteam war sensationell unterwegs und lag lange Zeit auf Rang zwei. Beim Eisfahrbewerb auf dem Zenzsee haben sich die beiden verzählt, diese "Ehrenrunde" brachte ihnen 500 Strafpunkte ein, am Ende war es dann "nur" Rang sechs.
"Das wollen wir heuer besser machen, aber angesichts des dichten Starterfeldes – 55 Teams haben genannt – ist ein Top-Ten-Platz unser Ziel", sagt Zach. Erschwerend kommt dazu, dass ihr Ford Sierra wegen des Allradantriebes bei Wertungs- und Strafpunkten doppelt "bedacht" wird. "Aber das soll keine Ausrede sein, wir wollen ein gutes Rennen abliefern und den Fans eine gute Show bieten. Wir absolvieren in zwei Tagen 750 Kilometer, einen Großteil davon bretteln wir über das G'hackte."

Ein flottes Duo

Dass die beiden schnell sind, haben sie 2017 bei der Nachtprüfung über das Hiaslegg gezeigt, wo sie eine sensationelle Bestzeit in die winterliche Piste gebrannt haben. Allerdings geht's bei der Winterrallye nicht darum, wer der Schnellste ist, es kommt auf die Gleichmäßigkeit an. Und dabei ist der Beifahrer und seine exakte Zeitrechnung gefragt. 

Guter Kartenleser

Thomas Zach schwört auf seinen Co-Piloten: "Die Streckenführung erfahren wir erst kurz vor dem Start, Florian ist ein extrem guter Kartenleser."
Das Autohaus Zach ist heuer in die Organisation der Rallye involviert. Über Subaru Österreich hat Thomas Zach für die Streckenposten fünf Begleitfahrzeuge organisiert, mit denen sie die Distanzen zwischen den Kontrollpunkten flott bewältigen können.

Zeitplan

Freitag, 19. Jänner:
12.30 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Start Etappe 1 (ca. 260 Kilometer)
18.30 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Ziel Etappe 1
20 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Restart Etappe 2 (ca. 120 Kilometer)
22.30 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Ziel Etappe 2

Samstag, 20. Jänner:
9 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Restart Etappe 3 (ca. 330 Kilometer)
18 Uhr: Zeitkontrolle Leoben-Hauptplatz, Ziel Etappe 3

Zur Homepage der Winterrallye Steiermark geht es hier!

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