30 Jahre UN-Kinderrechte
Kinderfreunde Leopoldstadt setzen mit Baumpflanzung ein Zeichen
Heute vor 30 Jahren – am 20. November 1989 – wurde von den Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention beschlossen. Aus diesen Anlass wurde von der SPÖ Leopoldstadt gemeinsam mit Kindern ein Baum im Rudolf-Bednar-Park gepflanzt.
LEOPOLDSTADT. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (auch United Nations, kurz "UN" genannt) ließ sich die SPÖ Leopoldstadt etwas besonderes einfallen. Gemeinsam mit 15 Mädchen und Buben des Kinderfreunde-Kindergartens Vorgartenstraße wurde im Rudolf-Bednar-Park ein Baum gepflanzt.
"Alle Kinder haben Rechte", sagt die stellvertretende Bezirksvorsteherin Astrid Rompolt (SPÖ), "die Kinder haben sich einen Baum gewünscht und den haben sie auch bekommen." Dabei stünde der Baum symbolisch für das Kinderrecht auf eine intakte Umwelt, so Karin Bauer, Vorsitzende der Kinderfreunde Leopoldstadt. Dabei sprach Rompolt den Wiener Stadtgärten einen besonderen Dank aus, die man für diese Aktion gewinnen konnten.
Über die UN-Kinderrechte
Heute vor 30 Jahren – am 20. November 1989 – verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die "UN-Konvention über die Rechte des Kindes" (KRK). Damit erhielten alle Kinder auf der ganzen Welt verbriefte Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz sowie Beteiligung.
Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen umfasst Grundwerte im Umgang mit Kindern und das über soziale, kulturelle, ethnische oder religiöse Unterschiede hinweg. Zudem fordert die Konvention eine neue Sicht auf Kinder als eigenständige Persönlichkeiten.
Mehr Informationen über die Rechte von Kindern gibt es hier auf der Website der UNICEF nachzulesen.
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