Filmpremiere in der Konditorei Purkowitzer iin St. Gallen
Am Abend des 5. April 1914 eilt Stiftspfarrer Peislinger ins Steiner-Gut nach Aigen. Schichtmeister Andreas Rodlauer liegt im Sterben, er will die Letzte Ölung haben uns seine Beichte ablegen.
Der 83-Jährige ist anfesehen und beliebt im Ort, ein rechtschaffener Mann. Was er in diesen Stunden in Beisein seiner Frau und den Töchtern erzählt, will keiner glauben. Er sei der "Schwarze Peter", der verwegene Wilderer der im 19. Jahrhundert die Obrigkeit narrte und auf dem ledendären Peternfad die Nordwand des Hochtor bezwang. Zum Beweis übergibt er ein penibel geführtes Abschussbüchlein. Am Tag daraf stirbt er.
Bis heute erzählen sich die Menschen im Gesäuse doe Geschichte vom Schwarzen Peter. Wer verbirgt sich hinter der geimnisvollen Gestalt des "Schwarzen Peters"?
Die dokumentation rekonstruiert die mythenhafte Geschichte und taucht mit spektakulären Aufnahmen, Archivmaterialien, Interviews und Inszenierungen ein in eine alte, längst vergangene Alpenwelt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.