Klinik Diakonissen Schladming

Start des digitalen Patientenportals

Das digitale Patientinnen- und Patientenportal wird zur neuesten Innovation der Klinik Diakonissen Schladming. Ab sofort können Patientinnen und Patienten ihre Röntgenbilder neben der bisherigen Röntgen-CD nun auch über eine Plattform abrufen. Ein Digitalisierungsschub, der vor allem den Menschen zugutekommt.

SCHLADMING. Die Nachbehandlung beim niedergelassenen Arzt erfordert neben Arztbrief und Co. auch immer wieder Röntgenbilder. Auch Versicherungen ersuchen regelmäßig die versicherte Person um Übermittlung der Röntgenaufnahmen. Hat man diese bei der Entlassung noch nicht benötigt, ist es meistens ein bürokratischer Hürdenlauf, bis man seine Befunde und Bilder bekommt.

Die Gründe sind für Patientinnen und Patienten nicht immer ganz nachvollziehbar: datenschutzrechtliche Bestimmungen und das Zustellgesetz schützen hier die Privatsphäre, erschweren aber die Dienstleistung.

Weiterer Ausbau bereits in Planung

Neben Patientinnen und Patienten können auch mit Einverständnis externe Personen wie weiterbehandelnde Ärzte/Ärztinnen oder Versicherungen auf das Portal zugreifen.

Die Notwendigkeit für den Bedarf von Röntgenbildern ergeben sich meist im Nachhinein, wie Hannes Stickler, Betriebsdirektor der Klinik Diakonissen Schladming weiß:
„Die Bereitstellung war bisher immer mit einem großen administrativen Aufwand verbunden. Heute kann man einfach über die Homepage die Röntgen-Bilder anfordern. Nach Bezahlung einer Gebühr von EUR 15.- für die Bereitstellung erhält man online Zugriff auf die Röntgen-Bilder“.

Jederzeit Zugriff auf Röntgenbilder

In weiterer Folge soll auch die Krankengeschichte online zu jeder Zeit abrufbar sein. Da es bis dato kein einheitliches Krankenhausinformationssystem für alle Krankenhäuser gibt, hat sich die Klinik Diakonissen Schladming entschieden, hier im Sinne der Patientinnen und Patienten einen eigenen Weg zu gehen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es gibt jederzeit Zugriff auf die Röntgenbilder und diese können auch nicht mehr verlegt oder verloren werden.

Der administrative Aufwand im Haus wird geringer. Porto- und Druckkosten und Transportwege können künftig deutlich gesenkt werden.
„Im Sinne unseres Leitbilds haben wir die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt gestellt und werden zugleich dem Gedanken der Nachhaltigkeit gerecht“, so Stickler abschließend.

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