Ausstellung in der "Alte Säge" in Gstatterboden

Die Ausstellung in der "Alten Säge" in Gstatterboden ist bis Ende Oktober zu sehen. | Foto: Truttmann
  • Die Ausstellung in der "Alten Säge" in Gstatterboden ist bis Ende Oktober zu sehen.
  • Foto: Truttmann
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Manchmal, auf dem Weg, trifft es aus der Nähe auf das Ohr, unvermittelt, und mit der Kopfbewegung auf das Auge. Eine helle, leichte Bewegung der kleinsten Bestandteile. An Kanten und Flächen, über Formen und Texturen sammeln sich diese Winzigkeiten zu einer beständigen Strömung.

Die heurige Ausstellung in der "Alten Säge" in Gstatterboden wird von Thomas Grill, Nicole Krenn und Lisa Truttmann gestaltet. Unter dem Ausstellungstitel „Rieseln“ beschäftigen sie sich mit den im Nationalpark allgegenwärtigen Formen von Erosion auf vielfältige Weise. Die Künstler haben sowohl den zeitlichen Prozess der Erosion wie auch die visuellen und akustischen Phänomene untersucht und medial ausgearbeitet.

Perfekt abgestimmt

Die Architektur der Alten Säge in Gstatterboden wird als Umgebung für diese Themen unmittelbar eingebunden. Eine Installation spannt von der Decke zum Boden fließend einen durchlässigen, begehbaren Raum auf, in dem Fotografie und Klang auf verschiedenen Materialien zum Einsatz kommen – von feiner Seide zu grobem Leinen, an Drahtseilen arrangiert.

Öffnungszeiten Ausstellung „Rieseln“:
Bis 15 Mai: Freitag bis Sonntag: jeweils von 10 bis 18 Uhr
Von 19. Mai bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag (Montag ist Ruhetag): jeweils von 10 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.

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