"Wald:Welten"
Ausstellungseröffnung im Forstmuseum Silvanum Großreifling

- Nahmen die feierliche Ausstellungseröffnung vor: Martin Gebeshuber (Natur- und Geopark), Thomas Baschny (Forstministerium), Oliver Gulas Wöhri (Natur- und Geopark), Markus Dick (Forstmuseumsverein), Bernhard Moser (Bürgermeister Landl) sowie Landtagsabgeordneter Armin Forstner (Bürgermeister St. Gallen)
- Foto: Nachbagauer/NUP Eisenwurzen
- hochgeladen von Christoph Schneeberger
Im Forstmuseum Silvanum in Großreifling fand die feierliche Eröffnung der neuen Ausstellung "Wald:Welten" statt. Über 50 interessierte Besucherinnen und Besucher sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Forstwirtschaft, Bildungswesen und Naturschutz waren der Einladung gefolgt und erlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag ganz im Zeichen des Waldes.
GROSSREIFLING. Die Ausstellung "Wald:Welten" widmet sich den Herausforderungen und Veränderungen, denen der Wald durch Klimawandel und menschliche Nutzung gegenübersteht. Dabei setzt das Museum auf moderne Vermittlungsformen wie Augmented Reality, interaktive Stationen und digitale Medien, um Besucherinnen und Besucher jeden Alters für das Thema zu begeistern.

- Festakt im Forstmuseum: Bürgermeister Bernhard Moser, Gemeinde Landl, bei seiner Ansprache
- Foto: Nachbagauer/NUP Eisenwurzen
- hochgeladen von Christoph Schneeberger
Neue Partnerschaften
Im Rahmen der Eröffnung wurde die Integration der neuen "Branche Wald" im Netzwerk der Gesäuse-Partner besonders hervorgehoben. Drei private Waldbesitzer, Anna Pribil, Markus Dick sowie Gudrun Lackmaier, wurden als erste Vertreterinnen und Vertreter dieser neuen Partnerkategorie vorgestellt. Sie setzen auf naturnahe Bewirtschaftung und zeigen, wie nachhaltiger Umgang mit dem Wald konkret gelebt wird.

- Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung mit Augmented-Reality-Stationen und Touchscreen-Elementen aktiv erkunden.
- Foto: Nachbagauer/NUP Eisenwurzen
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Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe von zwei "Waldkoffern" an die Mittelschule Weißenbach an der Enns und die Volksschule Landl – ein Beitrag zur Umweltbildung und ein Werkzeug, um Kindern den Lebensraum Wald spielerisch näherzubringen.
Ein Gemeinschaftsprojekt
In der Realisierung der Ausstellung spiegelte sich der Geist der Zusammenarbeit wider. Regionale Handwerksbetriebe, Institutionen wie zum Beispiel Nationalparks, Forstbetriebe und Bildungszentren, aber auch viele ehrenamtliche Paten trugen Inhalte und Ideen bei. Ein Höhepunkt: Regionale Holzknechte wirkten als Laiendarsteller mit und verliehen der Ausstellung eine ganz eigene Authentizität.
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