Erfahrungen für den Berufsalltag

Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Göttl mit Studierenden des Kollegs für Sozialpädagogik in Liezen. | Foto: KK
  • Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Göttl mit Studierenden des Kollegs für Sozialpädagogik in Liezen.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Vergangene Woche fand für die 25 Studierenden des Kollegs für Sozialpädagogik Liezen ein Vortrag des steirischen Kinder- und Jugendpsychiaters Christoph Göttel statt. Der Workshop trug den Titel „Deeskalation“ und sollte die zukünftigen Sozialpädagogen auf mögliche Konfliktsituationen und deren Lösungswege vorbereiten. Göttel zeigte, was eine einfache Kontaktaufnahme, sei es durch eine kleine Berührung oder das Nennen des eigenen Namens, bei einem Menschen bewirken kann, welcher gerade zu eskalieren droht.
Weiters lernten die Studierenden auch, dass verbale Kommunikation nicht immer nötig ist, sondern, dass in gewissen Situationen die Körpersprache und der Stimmklang viel mehr ausmachen, als der Inhalt, den man dem Gegenüber mitteilen möchte.
Im praktischen Teil durften die Studierenden dann zuerst über eigene Erfahrungen mit Eskalationen berichten, die später in der Klasse nachgespielt wurden. Am wertvollsten waren jene Szenen, wo sich die Studierenden in die Situation eines Jugendlichen versetzen sollten, welcher gerade zu eskalieren drohte.

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