Hoher Besuch beim Ortsparteitag

In eine der wenigen steirischen Gemeinden, in der die Österreichische Volkspartei bei den vergangenen Wahlen zulegen konnte, kommt man als hochrangiger ÖVP-Funktionär doch gerne - und dementsprechend ungezwungen stellte sich am vergangenen Freitagabend auch Staatssekretär Reinhold Lopatka in der Seevilla von Altaussee ein.
Bestens gefüllt war zu diesem Anlass der große Speisesaal des renommierten Hotels direkt am Altausseer See.
Doch bevor Mandatare und Honoratioren zur Rede und Podiumsdiskussion antraten, führte Bürgermeister Herbert Pichler noch durch das abendliche Pflichtprogramm.

Auf der Tagesordnung
Nach der Eröffnung folgten die Berichte des Ortsparteiobmannes sowie des Finanzreferenten. Zum einen stellte Bürgermeister Pichler dabei den neuen Fokus der Altausseer ÖVP - nämlich das Projekt "Ortsumfahrung" in Aussicht. Zum Anderen amüsierte man sich gemeinsam über den derzeitigen Kassenstand von rund 2.200 Euro. Danach schritt man zur Neuwahl des Ortsparteivorstandes. Einstimmig wurde Bürgermeister Pichler als Obmann bestätigt. Christian Hütter, Gerald Loitzl und Sabine Tanzmeister-Ruppe wurden als Stellvertreter gewählt.

Vortrag und Diskussion
"Warum bin ich hier?", lauteten die ersten Worte von Staatssekretär Reinhold Lopatka. Und flugs beantwortete der ÖVP-Bundespolitiker diese Frage selbst. "Weil an der Basis die Stärke der Volkspartei liegt." Immer wieder kam er im Verlauf seines Diskurses über die heißen Themen der Innenpolitik, die, seiner Meinung nach, notwendige Vertiefung des europäischen Gedankens sowie seiner Abhandlungen über die christlich sozialen Grundwerte der Partei, auf diesen Gedanken zurück. Die persönliche Bindung zwischen Politikern und den Bürgern - das sei für ihn der Grundstein für eine ehrliche und erfolgreiche Politik.
Spontan und gleichzeitig versiert, antwortete Reinhold Lopatka während der Diskussionsrunde auf alle Fragen aus der Zuhörerschaft.

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