Junges Blut an der Spitze des RML

Mario Brandmüller sieht sich als neuer Geschäftsführer des RML in seinem Traumjob angekommen.
  • Mario Brandmüller sieht sich als neuer Geschäftsführer des RML in seinem Traumjob angekommen.
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden von Hans Lanner als Geschäftsführer des "Regionalmanagements Liezen" - kurz: RML, wurde mit 1. Jänner diesen Jahres der 29-jährige Admonter Mario Brandmüller als Nachfolger von der Regionalversammlung eingesetzt. Der angehende Jurist will mit vollem Elan die Herausforderungen seines Traumjobs meistern.

Eine Vorstellung vor unseren Lesern wäre nicht komplett ohne Ihren bisherigen Lebensweg ein bisschen zu beschreiben. Um es pseudophilosophisch auszudrücken: "Herr Brandmüller, wo kommen Sie her?"
BRANDMÜLLER: Ich bin gebürtiger Admonter und lebe mit meiner Frau nach wie vor dort. Nach der Hauptschule ging es dann an die HAK in Liezen und von dort aus an das Universitätszentrum von Rottenmann, wo ich ursprünglich betriebliches Informationsmanagement studierte. Dabei entdeckte ich dann allerdings meine Liebe zur Juris-terei und ich wechselte auf eine multimediale Studienrichtung mit den Schwerpunkten Unternehmensrecht und Umweltrecht an der Universität Linz. Zum Abschluss fehlt mir heute nur noch die letzte Prüfung - ich bin also quasi ausgebildeter Jurist.

Warum der Sinneswandel?
BRANDMÜLLER: Während des Studiums wurde mir klar, dass das, was ich immer schon sehr betrieben habe - nämlich das Koordinieren, Organisieren und Vernetzen von Projekten und Ideen - eigentlich sehr gut zum Berufsbild des Rechtsanwaltes passt.

Was meinen Sie mit "Koordinieren", "Organisieren" und "Vernetzen"?
BRANDMÜLLER: Schon als Schüler und Student war ich an zahlreichen Projekten beteiligt. Als ÖH-Vorsitzender am UZR, als Voluntär bei "Ennstal TV" oder im Taekwondo-Verein, habe ich an etlichen Unternehmungen Teil gehabt - das Netzwerken und Organisieren haben mir also schon immer großen Spaß gemacht.

Dann sind Sie hier im RML - der größten Schnittstelle für Synergien und Förderangelegenheiten im Bezirk ja tatsächlich goldrichtig?
BRANDMÜLLER: Ja! Ich bin in meinem Traumjob angelangt und möchte so lange, wie möglich all meine Energien hier in den Bezirk investieren.

Und eingearbeitet sind Sie bereits gut?
BRANDMÜLLER: Durchaus. Ich habe als Assistent von Hans Lanner ja schon im vergangenen Jahr damit begonnen, das neue Leitbild für die Regionen des Bezirkes zusammenzustellen. Darum geht es heute primär und das hat meinen Übergang zum Geschäftsführer natürlich recht fließend gemacht.

Wie sieht die "RML-Vision Brandmüller" aus?
BRANDMÜLLER: Zum einen wollen wir optimal innerhalb der Grenzen des neuen Leitbildes arbeiten, zum andern soll man aber auch nicht vergessen, dass das RML thematisch ausgebaut werden könnte. Für jeden neuen Aspekt, der bezirksüberspannend gemanagt werden sollte, stehen wir zur Verfügung.

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