Schüler werden Forscher
Abschlussveranstaltung von "C.S.I. PhänoBiota"

Gruppenfoto von der Abschlussveranstaltung C.S.I. PhänoBiota – Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt - vor dem Schloss Gumpenstein, HBLFA Raumberg-Gumpenstein  | Foto:  L. Kniewasser/NUP Steirische Eisenwurzen
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"C.S.I. PhänoBiota" geht mit einem europaweit einzigartigen Ansatz – die Phänologie der Neophyten zu beobachten – zu Ende: C.S.I. PhänoBiota hat über 70 Schülerinnen und Schüler aus sieben Bildungseinrichtungen zu Forschenden werden lassen.

RAUMBERG. Die Abschlussveranstaltung fand in der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Schloss Gumpenstein, statt. Über 70 Schülerinnen und Schüler und Erwachsene nahmen daran teil.

Dabei präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Aktivitäten und Ergebnisse im Zusammenhang mit Neophyten und Phänologie (sie befasst sich mit den im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen).

Der grüne Daumen ist gefragt: Pflanzen der Klimahecke bei der HBLFA Raumberg-Gumpenstein | Foto: L. Kniewasser/NUP Steirische Eisenwurzen
  • Der grüne Daumen ist gefragt: Pflanzen der Klimahecke bei der HBLFA Raumberg-Gumpenstein
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Die Schülerinnen und Schüler der MS Irdning stellten ihr Wissen zu "Neobiota" (tierische und pflanzliche Neuankömmlinge) sowie über die Neophyten Japanischen Staudenknöterich, Drüsiges Springkraut und Kanadische Goldrute unter Beweis.

Das Stiftsgymnasium Admont informierte über die Klimahecke und ihre Funktion, die aus heimischen Straucharten, unter anderem Schwarzer Holunder und Gelber Hartriegel, besteht.
Die Schülerinnen der BAFEP präsentierten ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten und ihre NAWITech-Boxen, die im Herbst 2023 von Kindergärten im Bezirk Liezen ausgeliehen werden können. Die Boxen beschäftigen sich mit dem Themenfeld Neophyten und Klimawandel.

Zählt zu den Neophyten: das Drüsige Springkraut | Foto: Pixabay
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C.S.I. PhänoBiota ist ein von der FFG und dem Bundesministerium für Klimaschutz gefördertes Projekt mit dem Förderschwerpunkt Talente Regional. Projektleiter Martin Gebeshuber betonte, dass Talente Regional Projekte einen wertvollen Beitrag leisten, um Schülerinnen und Schülern den Weg für eine spätere MINT-Ausbildung (Sammelbegriff für die Ausbildungsfelder Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu ebnen.

Umfassende Informationen

Sie hatten die Möglichkeit, Forschungsfragen zu formulieren, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen, Einblicke in verschiedene Ausbildungszweige und Berufe zu erhalten und so die Zusammenhänge zwischen Pflanzen, Umwelt und Klima kennenzulernen.

Johann Gasteiner, Direktor der HBLFA Raumberg-Gumpenstein ist davon überzeugt, "wenn man sich Gedanken über die Zukunft macht, muss die Jugend mit auf den Weg genommen werden".

Neophyten im Auge behalten

Das Projektteam lädt alle Naturinteressierten im Bezirk und darüber hinaus ein, die Wachstumsphasen von Neophyten weiterhin zu beobachten. Dies ist ganz einfach mit der Naturkalender App möglich. Die App kann über naturkalender.at kostenlos heruntergeladen werden.

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