Lahngangkogel in Admont
Aufwendige Rettungsaktion für verirrte Skitourengeherin

Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit gestaltet sich der Einsatz in Admont schwierig. Ein Spezialfahrzeug der Bergrettung wurde dafür gerufen. | Foto: Bergrettung
  • Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit gestaltet sich der Einsatz in Admont schwierig. Ein Spezialfahrzeug der Bergrettung wurde dafür gerufen.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Am Lahngangkogel in Admont startete heute Sonntag um 14.50 Uhr eine Suchaktion nach einer vermissten Skitourengeherin. Eine Rettung vor Ort war aufgrund der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr möglich.

ADMONT. Für die großangelegte Suchaktion wurden die Bergrettungen aus Admont und Trieben, die Alpinpolizei, der Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und Einsatzteams der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Steiermark alarmiert. Nach einem Suchflug konnte der Polizeihubschrauber die verirrte Skitourgeherin östlich des Lahnganggipfel noch vor Einbruch der Dunkelheit lokalisieren.

Aufwendige Rettungsaktion

Aufgrund der fortgeschrittenen Dämmerung sowie der Wettersituation vor Ort war eine Rettung mittels Hubschrauber allerdings nicht möglich. Daher wird die erschöpfte und unterkühlte Skitourengeherin zurzeit in einer aufwendigen und zeitintensiven Rettungsaktion von der Bergrettung mit einem Spezialfahrzeug aus ihrer Notlage befreit.
Ingesamt waren 38 Einsatzkräfte beteiligt: Polizeihubschrauber Libelle Steiermark, Bergrettung Trieben, Bergrettung Admont – davon drei Hundeführer von der Lawinen- und Suchhundestaffel der Bergrettung Steiermark sowie die Alpinpolizei Liezen

Zweiter Einsatz am Sonntag

Für die Bergretter:innen aus Admont war dies bereits der zweite Einsatz am heutigen Sonntag. Am späten Vormittag musste eine verletzte Skitourengeherin im Bereich der Grabneralm gemeinsam mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber C14 gerettet werden.

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