"9 Plätze – 9 Schätze"
Das Stoderkircherl ist der steirische Vertreter

Das Friedenskircherl am Stoderzinken, von den Einheimischen stets Stoderkircherl genannt, steht im Finale der ORF Sendung "9 Plätze – 9 Schätze". | Foto: Schneeberger
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  • Das Friedenskircherl am Stoderzinken, von den Einheimischen stets Stoderkircherl genannt, steht im Finale der ORF Sendung "9 Plätze – 9 Schätze".
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Das Friedenskircherl am Stoderzinken wird gerne als Wahrzeichen der Region bezeichnet. Nun wurde die konfessionsfreie Kirche zum schönsten Platz der Steiermark gewählt und vertritt damit unser Bundesland beim Österreich-Finale von "9 Plätze – 9 Schätze".

GRÖBMING/STODERZINKEN. In der ORF-Sendung "9 Plätze – 9 Schätze“ wird am Nationalfeiertag, 26. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF 2, der schönste Ort Österreichs ermittelt. Neun einzigartige Plätze aus den Bundesländern werden in der Live-Show präsentiert, bevor die Zuschauerinnen und Zuschauer darüber abstimmen.

Ist das der schönste Platz Österreichs? Das Stoderkircherl und acht weitere Orte aus den Bundesländern "rittern" am 26. Oktober um diese Auszeichnung. | Foto: ORF/Regine Schöttl
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Für die Steiermark geht das Friedenskircherl am Stoderzinken an den Start. Die konfessionsfreie Kirche wurde am 6. September 1902 eingeweiht und feiert heuer ihr 120-jähriges Bestandsjubiläum. Von den Einheimischen wird die Kirche seit jeher schlicht als Stoderkircherl bezeichnet.

"Müsste man erfinden"

Der Gröbminger Bürgermeister Thomas Reingruber weiß um den "Schatz", der sich streng genommen sogar in der Gemeinde Aich befindet, bescheid: "Heutzutage werden solche Plätze gesucht – Stichwort Instagram. Wenn es diesen Platz nicht geben würde, müsste man ihn erfinden."

Heimvorteil für Hans Knauß: Der Ennstaler Ex-Skirennläufer kennt das Stoderkircherl nur zu gut. | Foto: Schneeberger
  • Heimvorteil für Hans Knauß: Der Ennstaler Ex-Skirennläufer kennt das Stoderkircherl nur zu gut.
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Gerhard Koch, ORF-Steiermark-Landesdirektor, betont: „Mit dem ‚Friedenskircherl am Stoderzinken‘ schicken die Steirerinnen und Steirer nicht nur einen wunderschönen Platz unseres Bundeslandes zum Finale nach Wien, sie haben in diesen schwierigen Zeiten gleichzeitig einen symbolkräftigen Ort ausgewählt." Symbolkräftig deshalb, weil das Kircherl für den Frieden gebaut wurde – was leider nach wie vor keine Selbstverständlichkeit ist.

Dritter Sieg für die Steiermark?

"Nach bisher sechs Top-Platzierungen für die Steiermark, darunter zwei Siege mit der Strutz-Mühle und dem Grünen See, freuen wir uns sehr darauf, gemeinsam mit den Fernsehzuseherinnen und -zusehern die vielen Facetten und Kostbarkeiten Österreichs zu entdecken und dabei unseren diesjährigen Landessieger vorzustellen", ergänzt Koch.

Die weiteren Finalisten

  • Burgenland: Donatuskapelle im Blaufränkischland
  • Kärnten: Trögerner Klamm
  • Niederösterreich: Johannesbachklamm
  • Oberösterreich: Burg Altpernstein
  • Salzburg: Liechtensteinklamm
  • Tirol: Fernsteinsee
  • Vorarlberg: Üble Schlucht
  • Wien: Kaasgrabenkirche

Die aus jeweils einer oder einem „Bundesland heute“-Moderatorin oder Moderator sowie einem prominenten Gast gebildeten Bundesländer-Pärchen bewerben gemeinsam ihren Länderkandidaten. Die Promis vergeben dann jene Punkte, die in die Gesamtwertung (aus Jurywertung sowie Telefon- und SMS-Voting) einfließen. Das steirische Team bilden Hans Knauß und „Steiermark heute“-Moderator Franz Neger.

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