Der Liezener Christbaum kommt vom Zwirtnersee

Präsentierten den Christbaum: Hans-Peter Schörkmeier, Roswitha Glashüttner, Peter Kettner und Georg Hörmann
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Der Waldverband Liezen liefert den Christbaum für die Bezirksstadt. Die Fichte ist zwölf Meter hoch.

Der Waldverband Liezen ist ein Zusammenschluss von 850 Mitgliedern aus dem Bezirk. Im Jahr 2018 wurde das meiste Holz aus der Stadt Liezen geliefert. 80 Prozent des Holzes bleibt jedoch in unserem Bezirk. "Als Dankeschön dafür wollen wir der Stadt Liezen einen Christbaum übergeben. Er ist zehn bis zwölf Meter hoch und stammt von Hans-Peter Schörkmeier", erklärt Peter Kettner, Obmann des Waldverbandes. Schörkmeier ist Eigentümer des Zwirtnersees und stellt dieses Jahr den Weihnachtsbaum zur Verfügung.
Peter Kettner strich die positive Wirkung von Bäumen auf die Umwelt hervor. "Ein Hektar Christbaumkultur erzeugt bis zu 105 Tonnen Sauerstoff. Wir wollen das positive Image des Waldes daher auch nach draußen tragen."

Tannen bleiben beliebt

In der Steiermark gibt es 350 Christbaum-Produzenten, davon haben sieben ihre Fläche im Bezirk Liezen. Laut Georg Hörmann von der Bezirkskammer Liezen stammen die meisten Weihnachtsbäume in unseren Haushalten aus österreichischen Wäldern. 75 Prozent der Österreicher haben einen Christbaum zu Hause stehen und obwohl Fichten ebenfalls gut geeignet wären, sind Tannen weiterhin sehr begehrt.

Abnehmender Mond

Die Liezener Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner "war erfreut, dass wir so einen großen, schönen Baum bekommen haben. Für uns ist es wichtig, dass der Baum aus der Region stammt." Waldbauer Hans-Peter Schörkmeier habe den Baum – wie üblich – in der Zeit des abnehmenden Mondes geschlägert. "Die Fichte ist relativ frei gestanden, dadurch hat sie sich gut entfalten können", berichtet Schörkmeier. Und davon kann sich jeder selbst überzeugen – am Wutscher-Kreisverkehr in Liezen.

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