"Österreich vom Feinsten"
Hans Knauß gewährt Einblick in neues TV-Format (+Video)

Start in eine neue Ära: Vor Ausstrahlung der ersten Folge am 13. Oktober sprach Hans Knauß über seine neue Herausforderung. | Foto: Schneeberger
  • Start in eine neue Ära: Vor Ausstrahlung der ersten Folge am 13. Oktober sprach Hans Knauß über seine neue Herausforderung.
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Vom Kommentator zum Moderator: Ex-Skistar Hans Knauß spricht im WOCHE-Interview über das Nachfolgeformat von Sepp Forcher.

Die Dreharbeiten für die erste Folge der neuen Sendereihe mit Hans Knauß als Moderator sind bereits abgeschlossen. „Die Weststeiermark – Von Ligist bis zur Stubalm“ ist am Mittwoch, 13. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen. Im Gespräch mit der WOCHE erklärt Knauß, warum er diese Herausforderung angenommen hat, wie der Sendetitel "Österreich vom Feinsten" entstanden ist und warum er in die Volksmusik noch "reinfinden" muss.

Musstest du lange überlegen, das Angebot zur Nachfolge von Sepp Forcher anzunehmen?
HANS KNAUSS:
Nein. In den letzten Jahren haben mich immer wieder Leute angesprochen und gesagt, ich wäre der ideale Nachfolger für Sepp Forcher. Irgendwann habe ich dann selbst einmal darüber nachgedacht – jetzt kann ich sagen, es war die richtige Entscheidung.

Der Sendetitel lautet "Österreich vom Feinsten". Warst du bei der Ideenfindung eingebunden?
Die Sendung wird ja vom ORF Steiermark produziert. Als Landesdirektor Gerhard Koch mit seinem Sohn, der Sportkommentatoren richtig gut imitieren kann, zusammensaß, hatte er die Idee. Anscheinend sage ich "Das ist vom Feinsten" wirklich oft (lacht).

Was wird sich mit dir als Moderator ändern?
Ich denke schon, dass ich ein bisschen mehr Dynamik in die Sendung reinbringe. Trotzdem Respekt an Sepp Forcher, er hat die letzte Folge mit fast 90 gedreht. Bei der einen oder anderen Anmoderation werde ich zum Beispiel ins Bild gehen oder mit dem Mountainbike reinfahren.

Mit Kulinarik, Natur und Brauchtum bist du bestens vertraut. Wie schaut's mit der Volksmusik aus?
In die Volksmusik muss ich reinfinden. Ich hole mir im Vorfeld Informationen über die Gruppen ein, denn ich will mit ihnen auf Augenhöhe kommunizieren. Nach den ersten Drehtagen habe ich schon die Leidenschaft hinter der Musik gespürt. Das ist dann doch mit dem Sport vergleichbar.

Wie viele Sendungen sind pro Jahr geplant?
Im Durchschnitt werden es vier pro Jahr sein, vielleicht sogar noch eine heuer. Für mich sind es insgesamt bis zu zehn Drehtage. Wir werden Bundesland für Bundesland abgrasen, wobei ich auch Südtirol und Bayern einschließen möchte.

Wann kommt das Ennstal dran?
Es werden meist Plätze sein, die touristisch nicht so bekannt sind. Aber es ist schon mein Ziel, vielleicht weniger bekannte Plätze aus dem Ennstal vorzustellen.

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