Star Movie Liezen: Der "Glückshafen" muss weiter warten (+Video)

Ein Kino für sich alleine! Geschäftsführer Manfred Dirninger hofft natürlich, dass sich dieser Umstand bald ändert. | Foto: Hollinger
  • Ein Kino für sich alleine! Geschäftsführer Manfred Dirninger hofft natürlich, dass sich dieser Umstand bald ändert.
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Manfred Dirninger, Geschäftsführer vom Star Movie Liezen, blickt trotz Krise positiv in die Zukunft. Wir haben ihn zum Interview getroffen.

Seit nunmehr einem Jahr "regiert" Corona die Welt. Sind die Reserven mittlerweile aufgebracht?
MANFRED DIRNINGER:
Die Situation ist natürlich schwierig, aber wir werden es überleben. Die Stimmung bleibt positiv, weil wir es ja ohnehin nicht ändern können. Vielleicht gibt es zu Ostern oder Pfingsten eine Perspektive, wann wir wieder aufsperren können. Es wäre schön, wenn wir einen Zeitpunkt genannt bekommen, weil wir brauchen eine gewisse Vorlaufzeit, um alles wieder auf Schiene zu bringen.

Wäre eine beschränkte Auslastung für das Star Movie Liezen finanziell machbar?
Das ist ungefähr so, wie wenn du ein Wiener Schnitzel bestellst und nur ein paar Erdäpfel bekommst. Soll heißen: Freude habe ich damit keine, denn dass sich jeder immer eine volle Auslastung wünscht, ist ja klar.

Wird ein Kinobesuch im Sommer 2021 möglich sein?
Das hoffe ich doch sehr. Mir sagen die Leute immer wieder, wie sehr sie sich schon darauf freuen, wieder ins Kino gehen zu können. Erst kürzlich hat mich ein Stammkunde gefragt: Wann sperrst den Glückshafen endlich wieder auf? Kino kann man nicht mit Fernsehen oder Streaming-Angeboten vergleichen. Kino ist ein Abenderlebnis, es ist eine gesellschaftliche Art, die Freizeit zu verbringen. Man kann sagen, die Leute kommen in einem großen Wohnzimmer zusammen und genießen die gemeinsame Zeit.

Große Produktionen werden seit einem Jahr verschoben. Wie geht es in der Filmbranche weiter?
Im Frühjahr 2020 wurden alle Filme verschoben, 2021 schaut schon deutlich besser aus. Die Filmindustrie in Asien zum Beispiel kann schon seit einiger Zeit wieder produzieren. Wichtig ist, die großen Märkte zu bespielen und da nimmt natürlich in Europa Deutschland eine große Rolle ein.

Das restliche Interview könnt ihr hier im Video sehen:

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