Über Kräuter und Tomaten

Im August fällt einiges an Arbeit im Garten an. Die Kräuter wollen geerntet werden. Dazu schneidet man diese ab und hängt sie an einem schattigen luftigen Ort zum Trocknen auf. Man sagt, Kräuter behalten ihre Kraft in Geschmack, Aroma und Heilwirkung, wenn man sie am Vormittag bei Sonnenschein erntet. Wenn sie trocken sind, im Ganzen in Papier gewickelt, vor Staub geschützt, aufheben. Die Kräuter erst beim Verwenden zerreiben, damit die ätherischen Öle erhalten bleiben.
Wer will, setzt selbst gemachten Essig an. Eine gute Handvoll frisches Dillkraut in einen Liter Apfelessig mit einer Prise Salz für rund vier Wochen an einem dunklen Ort in einer verschlossenen Flasche stehen lassen. Fertig ist der selbst gemachte Dillessig für den Gurkensalat.
Nachdem die ersten Ernten erfolgt sind, werden im August die wieder frei gewordenen Beete und Töpfe mit Endivie, Kohl – der kann auch bis in den Winter draußen bleiben – sowie Radieschen, Frühlingszwiebel, Spinat und Karotten, welche auf dem Beet überwintern sollen, bepflanzt. Und nicht vergessen: Die Tomaten werden entspitzt, da sonst die noch sich bildenden Früchte nicht mehr ausreifen können.

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