Wien einmal ganz anders - Glauben oder Wissen?

Eine Exkursion der besonderen Art erlebten die Tourismusschüler der zweiten HLT (Höhere Lehranstalt für Tourismus) von 21.-22. Juni in Wien im Rahmen des Religionsunterrichtes.

Schon in den frühen Morgenstunden fing die Reise mit einer langen Zugfahrt an. Nach einer sehr kurzen Besichtigung des Hotels machten sie sich zur ihrem ersten Besichtigungstermin im Jüdischen Museum auf. Der Guide ließ sie Ausstellungsstücke im Museum fotografieren, die ihnen gefielen, bzw. nicht gefielen. Anhand dieser erklärte er ihnen, die Geschichte und Lebensweisen des Judentums. Weitere, für das Judentum interessante, Bauten wie das Judendenkmal, der Stadttempel und der Karmelitermarkt wurden am Weg zum Prater besichtigt.

Am Abend durften sie das EM-Match beim Public Viewing auf einer großen Leinwand am Rathausplatz live mitverfolgen.

Der letzte Tag begann im Islamischen Zentrum mit der Besichtigung der ältesten und ersten Moschee Wiens im 21. Bezirk. Der Imam erklärte die 5 Fundamente des Islams sehr persönlich.

Zum Abschluss der etwas anderen Reise bekamen sie im Afro-Asiatischen-Institut noch ein paar Einblicke in das Leben, in die Feste und den Hintergrund des Islams von einer aus Mali stammenden muslimischen Studentin namens Mariam erklärt.

Es war ein sehr interessanter und informativer Ausflug, bei dem die Schülerinnen und Schüler durch persönlichen Kontakt zu Andersgläubigen eine offenere Sicht zu anderen Religionen und Kulturen erlangten.

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