Wildes Wasser - Steiler Fels
Fels und Wasser sind die prägenden Elemente des einzigen Nationalparks in der Steiermark.
Zum Gebiet des Nationalparks Gesäuse, das auf rund 11.000 Hektar die beiden Gebirgsstöcke Buchsteinmassiv und Hochtorgruppe umfasst, gehören die Gemeinden Admont, Hieflau, Johnsbach, Landl, St. Gallen und Weng.
"Schatzkiste" Nationalpark
Wildes Wasser und steiler Fels - treffender lässt sich die atemberaubende Szenerie des Nationalparks Gesäuse nicht beschreiben. Am Gesäuseeingang, wo die Enns ihren Durchbruch findet, beginnt der einzige steirische Nationalpark unter tosendem Rauschen. Flussabwärts türmen sich die hellgleißenden Kalk- und Dolomitfelsen der Hochtorgruppe mit einem direkten Höhenunterschied von über 1.800 Meter senkrecht auf – ein einzigartiger Kontrast. Weithin unberührte Wälder, ein hoher Natürlichkeitsgrad und eine artenreiche Tier-und Pflanzenwelt waren auch noch ausschlaggebend dafür, dass dieser ungewöhnlichen Landschaft eines der international höchsten Prädikate aller Schutzgebietskategorien verliehen wurde. Der Nationalpark Gesäuse ist eine Schatzkiste für besonders seltene, regional vorkommende Arten, wie z. B. die zierliche Federnelke oder der Flussuferläufer, der natürliche Gewässer - wie die Enns – als Lebensraum braucht.
Natur auf höchstem Niveau
Der Nationalpark Gesäuse betreibt konsequenten Naturschutz auf höchstem Niveau, um diese grandiose Naturlandschaft zukünftigen Generationen zu erhalten, bietet dem Menschen aber zugleich eindrucksvolle Natur-erlebnisse. Zahlreiche geführte Touren (von der Fotopirsch bis hin zur Forschungswerkstatt für Familien) machen die einzigartige Natur des Nationalparks Gesäuse zur unvergesslichen Erfahrung.
Mehr über den Nationalpark Gesäuse.
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