Dachstein
Die Grünen am Dach der Steiermark
Die Partei fordert: "Es darf mit dem Klimaschutz nicht so erfolglos weitergehen."
Das Thema „Klima und Wandel“ stand im Mittelpunkt der "Grünen Naturschätze-Tour" am Dachstein-Gletscher. Grünen-Klubobmann Lambert Schönleitner meint dazu: „Wir sind die erste Generation, die die dramatischen Folgen der möglichen Klimakrise erlebt und wir sind die letzten, die noch etwas dagegen tun können."
Temperaturschwankungen
Anlass zur Sorge geben vor allem die vielen Temperaturrekorde: „2018 ist bisher das Jahr der großen Temperaturschwankungen: drittwärmster Jänner der Messgeschichte, Februar und März deutlich zu kühl, zweitwärmster April, viertwärmster Mai und jetzt einer der zehn wärmsten Juni-Monate seit Messbeginn im Jahr 1767. Bis zu zehn Zentimeter schmilzt der Gletscher an einem heißen Sommertag, der für die klimatischen Verhältnisse im Hochgebirge der letzten Jahre typisch geworden ist“, betonte Schönleitner. Er fordert: „Es braucht einen bundesweit akkordierten, engagierten Klimaschutzplan, der die Einsparungen Österreichs im Sinne des Weltklimavertrages auch realistisch erreichen lässt. Es darf mit dem Klimaschutz in Österreich nicht so erfolglos weitergehen wie in den vergangenen Jahren".
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