Vorbereitung für die Fusion

Der Admonter Gemeinderat bereitet sich bereits auf die Fusion mit Hall, Weng und Johnsbach vor.
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  • hochgeladen von Tina Tritscher

Neben dem Rechnungsabschluss stand bei der Admonter Gemeinderatssitzung auch das Thema Gemeindestrukturreform auf der Tagesordnung. Admont wird mit Hall, Weng und Johnsbach zu einer Gemeinde vereint. Hierzu wurde in Admont in Zusammenarbeit mit Architekt Kaml bereits ein Raumkonzept für das Rathaus entworfen.
Überlegungen gingen dahingehend, dass ein zentraler Foyerbereich eingerichtet wird, welcher sich im ersten Stock mit Telefonzentrale und Servicestelle befinden soll. Auch der Sitzungssaal wird für Arbeitsplätze umgebaut. "Mittlerweile sind wir schon gescheiter. Bei einem alten Gebäude geht nichts Ruck-Zuck", scherzt Bürgermeister Günther Posch. Derzeit werden für die erforderlichen Arbeiten Angebote eingeholt. Geplant ist bis Herbst den Umbau für die Übersiedelung fertig zu stellen.

Bgm. als Kommissär

Nachdem mit dem 31. Dezember 2014 nicht nur die Gemeinden als Verwaltungseinheiten, sondern auch die derzeitigen Mandatare „aufgelöst“ werden, ist ab 1. Jänner 2015 ein Regierungskommissär einzusetzen. „Auf Grund eines gemeinsamen Vorschlages der Bürgermeister von Admont/Hall/Weng/Johnsbach wurde ich als Bürgermeister der größten Gemeinde unseres Fusionsbereiches für die Aufgabe als Regierungskommissär vorgeschlagen", erklärt Posch.

Finanzielles
Vergangene Woche beschloss der Admonter Gemeinderat auch den Rechnungsabschluss:
Ordentlicher Haushalt
Einnahmen 5.300.016 Euro
Ausgaben 5.180.183 Euro
Überschuss 119.832 Euro
Außerordentlicher Haushalt
Einnahmen 522.831 Euro
Ausgaben 526.168 Euro
Abgang 3.336 Euro
Projekte im ao. H.:
Straßensanierung, Errichtung Bewegungsarena
Der Verschuldungsgrad konnte auf 2,82 Prozent gesenkt werden. Kanal und Wasser sind kostendeckend und finanzieren sich selbst. Auch die Müllabfuhr konnte nach Sparmaßnahmen ausgeglichen budgetiert werden.
Bedarfszuweisung: Für die Asphaltierung eines Teilstückes des Radweges R 7 wurde Admont in das Jahresprogramm des Landes aufgenommen. Die Kosten von 80.000 Euro für die Gemeinde werden aus Bedarfszuweisungen und Fusionsgeldern bezahlt.

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