"Wir brauchen jeden einzelnen bäuerlichen Betrieb"

Diskutierten unter anderem über die Digitalisierung und regionale Lebensmittel: Hans Seitinger, Elisabeth Köstinger und Josef Geisler | Foto: Schneeberger
  • Diskutierten unter anderem über die Digitalisierung und regionale Lebensmittel: Hans Seitinger, Elisabeth Köstinger und Josef Geisler
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Unter dem Vorsitz von Hans Seitinger tagten in Schladming die Agrarlandesräte gemeinsam mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger.

Hauptthema der Konferenz war die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) und deren in der Folge notwendige Umsetzung in Österreich. Ebenso diskutiert wurden bundesländerübergreifende Maßnahmen, um die Chancen der Digitalisierung in der Landwirtschaft besser nützen zu können. Auch bei der Beschaffung nachhaltiger, regionaler Lebensmittel wollen die Agrarlandesräte weitere Schritte setzen, die Voraussetzung dafür ist allerdings die verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Fleisch, Eier und Milch. Die Landesagrarreferentenkonferenz (LARK) in Schladming markierte den Höhepunkt des steirischen Vorsitzes. Danach wird die Stafette turnusgemäß an den Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler weitergegeben.

Versorgung durch Landwirtschaft

"Wir hatten kein einziges leeres Regal, die landwirtschaftliche Versorgung war während der Corona-Krise immer gegeben", sagt Seitinger und blickt auf eine positive Entwicklung zurück. "Das Bewusstsein für regionale Produkte ist in den letzten eineinhalb Jahren stark gestiegen. Den Qualitätstourismus im Kontext zur Landwirtschaft haben ebenfalls viele genossen. Viele verbrachten ihren Urlaub in Österreich – auch hier fand ein Umdenken statt."

Bewusstsein geschärft

„Die Corona-Krise hat gezeigt, wie wichtig ein hohes Maß an Eigenversorgung nicht nur auf europäischer und nationaler, sondern auch auf regionaler Ebene ist. Wir brauchen jeden einzelnen bäuerlichen Betrieb“, bekräftigt Tirols Agrarreferent Josef Geisler.
Ein weiteres großes Thema war die Digitalisierung. Elisabeth Köstinger, Landwirtschaftsministerin, betont: "Die Digitalisierung soll auch den kleinen Bergbauern zugute kommen. Beispielsweise für Berechnungen bei Futtermittelmischungen, zur Arbeitsentlastung oder für genaue Wetterdaten."

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