Im Brunntal

Wasserreiche Bergwelten mit vielen Naturkostbarkeiten

Am Eingang des Brunntales bei Wildalpen liegt das Jagdhaus Brunnjäger. Vorbei an einer Kapelle lädt die landschaftliche Schönheit des Brunnsees mit Blick auf die Brunnmäuer und das Hochschwabmassiv zum ersten Verweilen ein.

WILDALPEN. Der im Naturschutzgebiet liegende Brunnsee wird mit glasklarem Wasser vom Hochschwab gespeist, welches nach einer langen Reise durch das Felsmassiv hier wieder aus dem Seeboden zu Tage tritt.

Die Wanderung auf der rund fünf Kilometer langen, leicht ansteigenden Forststraße ist landschaftlich sehr reizvoll und mit vielen kleinen Naturkostbarkeiten entlang des Weges ausgestattet.
Verbauungen im Schotterbecken lassen erahnen, dass hier bei der Schneeschmelze oder bei starken Regenfällen heftige Naturgewalten frei werden können.

Ganz hinten im Talschluss dreht sich der Weg nach links, wird steiler und endet beim Steig unter den Rotmäuern, der hochalpin weiter zum Gipfel der Riegerin führt.
Auch ohne anstrengende Gipfeltour kann man die Lang Eibelschlucht, beliebtes Frühjahrsziel der Schitourengeher gut erkennen.

Eine Abkürzung am Jagasteig führt durch den Wald wieder hinunter zur Forststraße, wo Großer und Kleiner Griesstein wie zwei Teufelshörner Nachschau halten.