Forschen in und für die Region

Der Jahres-Workshop der Forschungsplattform Eisenwurzen fand in Reichraming statt. | Foto: Nationalpark Gesäuse
  • Der Jahres-Workshop der Forschungsplattform Eisenwurzen fand in Reichraming statt.
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Die Forschungsplattform Eisenwurzen sucht neue Wege der Zusammenarbeit zwischen der länderübergreifenden Region und den Wissenschaftern auf dem Gebiet der Sozioökologie.
Diese Vernetzungsarbeit soll in den kommenden Jahren nun auch über die Österreichische Akademie der Wissenschaften gefördert werden. Neue Projekte sollen auf diese Weise in der Eisenwurzen Einzug halten. Als Startschuss für die "Inbetriebnahme" der Plattform wurde am 9. und 10. Mai unter der Leitung des Nationalparks Gesäuse und der Umweltbundesamt-GmbH im Technologiezentrum Ennstal in Reichraming der Jahres-
workshop der Forschungsplattform abgehalten.
Zwanzig Vertreter aus Forschung und Regionalentwicklung folgten der Einladung und diskutierten jeweils über ihre Projekte und mögliche Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit.
Themen, wie "Regionalentwicklung", "Mobilität", "energieautarke Regionen", "neue Konzepte für die Tourismuswirtschaft" oder "neue Techniken und Erschließung neuer Märkte für die regionale Landwirtschaft" sind nur einige Beispiele aus der langen Reihe der brennenden Forschungsfragen in der Region.

Brennende Fragen
Es geht um Zukunftsszenarien für eine „lebenswerte Eisenwurzen“. "Wie kann die Lebensqualität in der Eisenwurzen verbessert werden und gleichzeitig die Ressourcen dieser wunderbaren Landschaft möglichst schonend genutzt werden?"
"Wie kann man Ergebnisse aus der Forschung direkt in die Praxis umsetzen", beziehungsweise "Wie können neue Erkenntnisse aus der Forschung möglichst rasch auch an die Bevölkerung gebracht werden?"
Dazu soll es in Zukunft gemeinsam mit Partnern in der Region sogenannte „Praxistage“ geben, bei denen vor Ort und für Jeden verständlich über neue Ideen und Entwicklungen aus der Forschung berichtet und diskutiert werden wird.
Wie wertvoll und gleichzeitig sensibel zum Beispiel die Ressource Wasser ist, wurde im Anschluss an den Workshop, im Rahmen einer Exkursion in den Nationalpark Kalkalpen sehr deutlich vor Augen geführt.

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