Nachhaltige Investitionen
Planai verabschiedet Strategiekonzept "2024+"

Geschäftsführer Georg Bliem (grüner Pullover) und ein Teil des Planai-Teams, welches in den Strategieprozess eingebunden war. | Foto: Planai/Kovacsics
3Bilder
  • Geschäftsführer Georg Bliem (grüner Pullover) und ein Teil des Planai-Teams, welches in den Strategieprozess eingebunden war.
  • Foto: Planai/Kovacsics
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Nach einem einjährigen Entwicklungsprozess wurde bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen das Strategie- und Positionierungskonzept "2024+" verabschiedet. Dieser intensive Prozess, der in enger Zusammenarbeit mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Hause Planai erfolgte, wurde von externen Experten begleitet und erhielt nun die offizielle Zustimmung des Aufsichtsrats.

SCHLADMING. Ein Meilenstein dieses Prozesses war die Entwicklung eines „Mission Statements“, welches die zentralen Werte des Unternehmens widerspiegelt. "Das Ziel ist es, als innovativer Leitbetrieb herausragende Freizeiterlebnisse zu bieten und die Gäste zu begeistern. Nachhaltiges Handeln, kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unverwechselbare Angebote, die Weiterentwicklung der gesamten Region Schladming-Dachstein, wirtschaftliche Unabhängigkeit und die Tradition der steirischen Gastlichkeit sind hierbei von entscheidender Bedeutung", wird seitens der Planai verlautbart.

Strategische Ziele festgelegt

Die Projektstrategie "2024+" umfasst nicht nur eine allgemeine Positionierung der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, sondern auch klare Ausrichtungen und Strategien für die vielfältigen Geschäftsbereiche des Unternehmens. Hierzu zählen etwa die Berge Planai und Hochwurzen im Winter und Sommer, Galsterberg (Winter), Wilder Berg Mautern (Sommer) sowie die ganzjährigen Bereiche Dachstein und der Busbetrieb.

Die Projektstrategie "2024+" umfasst eine allgemeine Positionierung der Planai-Hochwurzen-Bahnen sowie klare Ausrichtungen und Strategien für den Winter- und Sommerbetrieb. | Foto: Absenger
  • Die Projektstrategie "2024+" umfasst eine allgemeine Positionierung der Planai-Hochwurzen-Bahnen sowie klare Ausrichtungen und Strategien für den Winter- und Sommerbetrieb.
  • Foto: Absenger
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Darüber hinaus wurden Leitstrategien zu geschäftsübergreifenden Themenfeldern erarbeitet, die das gesamte Unternehmen betreffen. Themen waren unter anderem „Organisation und Effizienz“, „Digitalisierung und Automatisierung“, „Entwicklung neuer Geschäftsfelder" und „Nachhaltigkeit“.

Neuer Investitionsplan

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Ausarbeitung eines Investitionsplans für notwendige Großinvestitionen. Dieser Plan wurde nach Priorität kategorisiert und wird entsprechend der wirtschaftlichen Situation in einem Stufenplan umgesetzt und laufend evaluiert.

„Dieser einjährige intensive Strategieprozess war ein wichtiger Schritt, um die Ziele und Visionen für die Zukunft der Planai-Hochwurzen-Bahnen zu definieren und festzuhalten. Ein großer Dank gilt hier unseren rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diesen Prozess begleitet haben. Dies garantiert, dass diese Ergebnisse auch vom gesamten Team Planai breit getragen und gelebt werden", erläutert Geschäftsführer Georg Bliem.

Eines der beiden aktuellen Großprojekte: Neben der Bergstation am Dachstein entsteht derzeit eine neue Zehner-Kabinenbahn nach Rohrmoos. | Foto: Kreiner Architektur
  • Eines der beiden aktuellen Großprojekte: Neben der Bergstation am Dachstein entsteht derzeit eine neue Zehner-Kabinenbahn nach Rohrmoos.
  • Foto: Kreiner Architektur
  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

„Die Planai-Hochwurzen-Bahnen sind ein international bekanntes, touristisches Aushängeschild der Steiermark und ein ganz bedeutender Wirtschaftsmotor für die Erlebnisregion Schladming-Dachstein. Die neue Strategie legt den Grundstein für die künftige Weiterentwicklung des Unternehmens und wird die Position der Planai als eines der bedeutendsten Seilbahnunternehmen Österreichs weiter festigen. Besonders positiv ist, dass die Strategie unter Einbindung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeitet wurde“, sagt Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Das könnte dich auch interessieren:

Seilbahn-Mitarbeiter waren im Rennmodus
Planai unterstützt Skilift Obdach
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.