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Regionalitätspreis: Stift Admont triumphiert

Abt Gerhard Hafner kann mit dem Benediktinerstift Admont optimistisch in die Zukunft blicken. | Foto: Stefan Leitner
  • Abt Gerhard Hafner kann mit dem Benediktinerstift Admont optimistisch in die Zukunft blicken.
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Die Wahl zum beliebtesten Unternehmen ist geschlagen – mit dem Benediktinerstift Admont als Sieger.

Der Regionalitätspreis 2018 geht an das Benediktinerstift Admont. Der Sieger dieses Preises wird zu 50 Prozent aus den Stimmen der WOCHE-Leser und zu 50 Prozent aus einer unabhängigen Jurywertung berechnet. Wir haben kurz nach Bekanntwerden des Ergebnisses mit Abt Gerhard Hafner gesprochen.

Wie haben Sie vom Regionalitätspreis erfahren?
ABT GERHARD HAFNER: Durch die Ausschreibung in der WOCHE Ennstal. Unsere Abteilung für Tourismus und PR hat sich dann damit auseinandergesetzt und unsere Mitarbeiter, Freunde und Kollegen fürs Voting mobilisiert.

Was waren die Beweggründe für die Teilnahme am Regionalitätspreis?
Wir können mit Stolz behaupten, ein guter, stabiler Arbeitgeber und „Regionalentwickler“ zu sein – seit fast 1.000 Jahren. Mit der Teilnahme am Regionalitätspreis wollten wir sehen, ob das auch von der Öffentlichkeit so wahrgenommen wird.

Sie wurden zum beliebtesten Unternehmen im Bezirk Liezen gewählt. Was waren Ihrer Meinung nach die Gründe für die vielen Leser- und Jurystimmen?
Offensichtlich werden wir – durch all unser Wirken für die Menschen in der Region – in der Öffentlichkeit so wahrgenommen, sonst hätten wir wohl diese Vielzahl an Stimmen nicht erhalten. Das freut mich ganz besonders.

Was bedeutet die Auszeichnung für das Stift?
Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sehen damit, dass alle Bemühungen des Benediktinerstiftes Admont – in den unterschiedlichsten Wirkungsbereichen – auch positiv wahrgenommen werden.

Wie konnten Sie so viele Leute mobilisieren, um für das Benediktinerstift Admont zu voten?
Es wurde stiftsintern unseren Kollegen und Mitarbeitern die Information fürs Voting übermittelt. Auch über diverse Soziale Medien wurde über die Teilnahme am Regionalitätspreis informiert. Dass so viele Leser- und Jurystimmen für das Stift Admont abgegeben wurden, freut uns sehr. Damit haben wir nicht gerechnet.

Welchen Stellenwert hat das Stift für Admont bzw. die Region?
„Das Benediktinerstift Admont prägt bereits seit dem Jahre 1074 die Region und das Land. Die Heilige Hemma von Gurk nahm eine Schenkung ihrer großen Besitzungen an die Kirche vor – daraus entstand das Stift Admont. Abt und Kapitel (Mönchsgemeinschaft) sind die Eigentümer dieser Güter und tragen somit eine ganz hohe Verantwortung für die Kirche und die ihnen anvertrauten Menschen. Die Frohbotschaft Jesu Christi wird seit Jahrhunderten verkündet und gelebt.
Die Hauptaufgabe des Stiftes Admont ist es, für die Ehre Gottes da zu sein, den Menschen den christlichen Glauben zu verkünden sowie Orientierungshilfe für die heutige Zeit zu leisten.

Welche Firmenphilosophie verfolgen Sie, um über 500 Mitarbeiter bei Laune zu halten?
Das Stift Admont wird nicht als eine Firma geführt, sondern ist ein Kloster mit klösterlichen Betrieben. Welche Philosophie steht im Vordergrund: Die Botschaft des Evangeliums Jesu Christi und die Benediktusregel. Unter anderem heißt das: Die Gottesliebe und Nächstenliebe stehen im Vordergrund – sowie die Gottsuche, in allem Gott verherrlichen, die Gastfreundschaft üben, maßvoll leben und sich der Menschen in Not annehmen.

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