Skiberg Loser: "Es ist eine Frage der Orientierung"

Peter Donabauer gibt wirtschaftliche Gründe für den Austritt an.
  • Peter Donabauer gibt wirtschaftliche Gründe für den Austritt an.
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

ALTAUSSEE. Recht kurzfristig ist das Skigebiet Loser in der vergangenen Woche aus dem "Schneebärenland"-Gebietsverband (Tauplitz, Riesner, Planner und Kaiserau) ausgetreten.
"Wir lagen leider am westlichen Rand des Schneebärenlandes, was uns in einen Zielgruppen-Konflikt mit dem auf das Ennstal ausgerichteten Verband brachte", erklärt Peter Donabauer, Geschäftsführer des Losers. Die Zielgruppe des Wintersports am Ausseer Hausberg sei allerdings von jeher das Ausseerland sowie das angrenzende Oberöstereich gewesen. "... darum haben wir in den letzten Jahren Geld in den Verband investiert und nur sehr wenig davon profitiert", setzt Donabauer hinzu.
Man könne nun ein günstigeres Kartensortiment anbieten als das noch zu Schneebären-Zeiten möglich war, erklärt der Skiberg-Chef. Außerdem sei man eine Kooperation mit der Skiregion "Dachstein West" eingegangen, einem Konglomerat aus sieben Skigebieten in drei Bundesländern (OÖ, S, Stmk).
"Wir hätten aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr länger im Schneebärenland verbleiben können", ist Donabauer überzeugt.

Mehr oder weniger Schneebären

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