Der Biber wohnt jetzt auch im Ennstal

Alte Fraßspur mit Stocktrieb. Die vom Biber gefällten Bäume treiben meist mit vielen neuen Trieben aus und halten so den Wald jung. | Foto: Berg- und Naturwacht
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  • Alte Fraßspur mit Stocktrieb. Die vom Biber gefällten Bäume treiben meist mit vielen neuen Trieben aus und halten so den Wald jung.
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Im Rahmen einer Exkursion der Naturparkakademie Steiermark erklärten die Biber-Experten Christine Blatt und Stefan Resch interessierten Berg- und Naturwächtern das "Biberdasein" im Ennstal. Der Biber ist mit einer Länge bis zu einem Meter das größte Nagetiere Europas. Mit seinem dichten Fell und Schwimmhäuten an den Hinterfüßen ist er sehr gut an ein Leben im Wasser angepasst. Jetzt hat er sich auch wieder im steirischen Ennstal einquartiert.

Die Fährte aufgenommen

Frische Fraßspuren in Ufernähe bestätigen seinen neuen Hauptwohnsitz. Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser. Die Bäume fällt er um an die Rinde und Äste zu gelangen. Im Sommer besteht sein Speiseplan hauptsächlich aus krautigen Pflanzen, wie zum Beispiel Mädesüß und Brennnesseln.

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