Es herbstelt scho...

Der Ursprung der Bezeichnung "Altweibersommer" führt weit in die Vergangenheit. Mit "weiben" wurde im Altdeutschen das Knüpfen von Spinnweben bezeichnet.
In klaren Herbstnächten kühlt es so stark ab, so dass in den Morgenstunden durch den Tau die Spinnweben deutlich zu erkennen sind.
An sonnigen Tagen glitzern die Fäden im Sonnenlicht wie lange, silbergraue Haare. Früher glaubten die Leute, dass alte Weiber ihre Haare beim kämmen durch das Wirken der Schicksalsgöttinnen verloren haben. Die sogenannten "Nornen" knüpften die Lebensfäden der Menschen, und wenn man einem solchen Spinnfaden hängen bleibt, sollte es Glück bringen.

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