Internationales Event
17. Suzukifestival der Johannes Brahms-Musikschule
Das Suzukifestival ist in Österreich einzigartig, es bot heuer mehr 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich, Tschechien, Deutschland, Belgien, Spanien, England und Hongkong einen siebentägigen Kurs in Mürzzuschlag für die Instrumente Violine, Cello, Trompete und Querflöte an.
MÜRZZUSCHLAG. Das Suzukifestival bot im heurigen Jahr 90 jungen Musikerinnen und Musikern aus Österreich, Tschechien, Deutschland, Belgien, Spanien, England und Hongkong einen siebentägigen Kurs für die Instrumente Violine, Cello, Trompete und Querflöte in Mürzzuschlag an.
Die Suzuki-Methode ist eine vor über 70 Jahren von Shinichi Suzuki begründete Unterrichtsmethode, deren Hauptaugenmerk auf dem Erlernen eines Musikinstruments nach der Muttersprachenmethode liegt. Kinder lernen bereits ab de dritten Lebensjahr ein Instrument, so wie sie ihre Muttersprache erlernt haben.
Die Johannes Brahms Musikschule Mürzzuschlag hat in dieser Hinsicht ein Alleinstellungsmerkmal, an keiner anderen Musikschule in Österreich gibt es gleich fünf von der European Suzuki Association zertifizierte Lehrer. In diesem Fall sind das Kolleginnen und Kollegen für Violine, Trompete und Querflöte.
Sozialer Aspekt des Festivals
An den Festivaltagen gab es Einzelunterricht, Gruppenstunden, Proben, Projekte, eine musikalische Wanderung, eine Notenwerkstatt und natürlich fast täglich Konzerte.
Bei diesen Konzerten bewiesen die Festivalteilnehmerinnen und Festivalteilnehmer ihr hohes musikalisches Niveau. "Aber auch der soziale Aspekt ist wesentlich bei dieser Methode. Die Interaktion mit anderen jungen Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen Ländern aber auch mit deren Eltern und der Austausch der Eltern untereinander waren sehr wichtig", so Musikschuldirektor Michael Koller.
Abgesehen davon sorge das Festival im Sommer eine Woche lang für eine intensive Belebung durch die mitreisenden Eltern. So wirke sich das Festival auch positiv auf den
Tourismus aus.
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