Die Hildegard von Bingen-Apotheke
Augustin Hönegger sprach in Langenwang über Hilfe zur Selbsthilfe im Krankheitsfall.
Hildegard von Bingen lebte als Benediktinerin in Deutschland und gilt als Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts. In der heutigen Zeit stützt sich ihr Ruhm vor allem auf ihr Wissen über Naturheilmittel. Und genau diesem Thema war kürzlich ein Vortrag in Langenwang gewidmet, bei dem Augustin Hönegger – Leiter des Hildegard Naturhauses in Kirchberg, Ernährungsberater nach Hildegard von Bingen, Heilmasseur und Heilbademeister – in Kooperation mit der Naturstube Putzgruber in Krieglach unter dem Titel 'Gesundheit in Griffweite - die Hausapotheke nach der Hl. Hildegard von Bingen', über die wichtigsten Zutaten dieser Hausapotheke referierte.
"Wenn du wirklich krank bist, musst du dich um die eigene Gesundheit selber kümmern", so die Botschaft, die Hönegger den Zuhörern gleich zu Beginn des Vortrags mitgab. Schon mit einer kleinen Auswahl an Produkten ausgestattet, kann die "Von Bingen-Hausapotheke" zur Selbsthilfe im Krankheitsfall helfen. Keinesfalls fehlen darf dabei Dinkel, der bei jeglichen Beschwerden verwendet werden kann, ebenso wie Fenchel, Aloe Vera und Bertram, beliebt aus Gemüsebeet und Kräutergarten. Galgant wirkt laut Hildegard gut fürs Herz und warmer Wein mit Wasser beruhigt im Akutfall die Nerven. Bei Entzündungen wendet der Hildegard-Apotheker Schafgarbe innerlich an, während Eisenkraut äußerlich zur Anwendung kommt. Für die Entschlackung werden Wermut, Wasserlinsen und Hirschzungen empfohlen. Wichtig ist es noch, den Naturheilmitteln Zeit zum Wirken zu geben und mit der Behandlung möglichst
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