Open Air in Kindberg
Gert Steinbäcker mit Band und Gästen

- Gert Steinbäcker bewies Bühnen- und Stimmsicherheit in Kindberg bei einem Open-Air.
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Gert Steinbäcker – das erste S von STS gab sich am Samstag in Kindberg die Ehre. Seine offiziell letzte Tour ließ sich der Musiker nicht vom Wetter vermasseln – die rund 2.000 Fans ließen sich die gute Laune nicht nehmen. Dafür wurden sie nicht nur mit altbewährten Hits verwöhnt, sondern auch mit dem Gastauftritt von Thomas Spitzer und Solonummern von Bandmitglied Uli Bär.
KINDBERG. Über ein Jahr ist das Konzert der STS-Austopop-Legende Gert Steinbäcker in Kindberg schon fixiert. Das Wetter spielt natürlich bei einem Open Air eine wichtige - wenn nicht sogar die entscheidende – Rolle. Nicht ganz so in Kindberg. Trotz einer völlig verregneten Woche wurde entschieden, das Konzert am Roßdorfplatz abzuhalten. Kindbergs Bürgermeister Christian Sander brachte es bei seinen Begrüßungsworten auf den Punkt, als er sagte: „Wir sind wegen der Musik hier, nicht wegen des Wetters!“, was ihm zustimmenden Applaus brachte.
Chartstürmer James Cottrial als Vorband
Eingestimmt wurde das Konzertpublikum von dem, aus den Charts bekannten Engländer James Cottrial. Dieser schaffte es auf charmante und humorvolle Weise, den wiedereinsetzenden Regen wegzulächeln.

- "Vorband" James Cottrial wärmte das Publikum gekonnt auf.
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Alte Hadern und langjährige Weggefährten
Als Steinbäcker schließlich die Bühne betrat, kochte der Roßdorfplatz. Er enttäuschte sein Publikum nicht und spielte ewige Hits wie „Irgendwann bleib i dann durt“, „I hob di leben gsehn“ oder „Großvota“. Besonders war, dass er auch seinem Bandkollegen Uli Bär das Mikrofon überließ. So durfte sich das Publikum über „Alle Lichter“ freuen.

- rechts im Bild: Uli Bär bei der "Arbeit", der er seit über 45 Jahren nachgeht.
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Fulminanten Applaus brachte schließlich aber der Gastauftritt von Freund, Wegbegleiter und früherem Bandkollegen Thomas Spitzer (Gründer der EAV). Auch dieser genoss den Auftritt und die Begeisterung der Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher.

- Steinbäcker mit Freund und Wegbegleiter Thomas Spitzer (EAV).
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Spätestens als Steinbäcker bei der Zugabe schließlich „Steiermark“ sang, hatten alle Fans Gänsehaut und unterstützten den Künstler beim Singen der inoffiziellen steirischen Hymne.
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