Lesung in Mürzzuschlag
Michael Ostrowski ist "Der Onkel"

- Wiedersehen mit einer Kindbergerin, die beim Film "Hotel Rock'n'Roll", Ostrowski führte Regie, eine kleine Rolle hatte.
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Michael Ostrowski las am Mittwochabend im Stadtsaal Mürzzuschlag aus seinem Roman „Der Onkel“. Es war keine Lesung wie man sie kennt, er wurde von seinem Kollegen und Freund Gerald Votowa auf der Reise des rhythmischen Wortes begleitet.
MÜRZZUSCHLAG. Michael Ostrowski ist aus der österreichischen Kunstszene nicht wegzudenken. Er ist Schauspieler, Regisseur, Moderator – die Liste lässt sich beinah endlos weiterführen. Auch wenn der Künstler sehr oft auch als Kabarettist wahrgenommen wird, meint er im Interview jedoch, dass er tatsächlich noch nie mit einem Kabarettprogramm auf der Bühne stand.

- Auch beim Signieren zeigte Ostrowski seine Kreativität.
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Der Roman „Der Onkel“ erschien im November letzten Jahres, bereits im Mai 2022 wurde allerdings der Film veröffentlicht, in welchem Ostrowski die Hauptrolle spielt. Sitzt man bei einer Lesung zum Buch im Saal, erlebt man viel mehr als vorgelesenes Wort. Der Tausendsassa gestikuliert, spielt mit Stimme, Dialekten, Akzenten, erweckt in der Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer die Figuren zum Leben.
Signierstunde
Im Anschluss an die Lesung konnten am Stand der Buchhandlung Kerbiser Exemplare des Romans erworben werden, welche Ostrowski geduldig signierte. Er zeigte sich sehr publikumsnah und genoss die Unterhaltung mit den Fans.

- Gerald Votowa und Michael Ostrowski genossen den verdienten Applaus.
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Michael Ostrowski wurde im Jänner 1973 in Leoben als Michael Stockinger geboren, änderte diesen Namen nach seinem ersten Film in Ostrowski, wobei sich um den Ursprung des Namens „Legenden ranken, die man nicht aufdecken soll“.
Mit seinem Bühnenpartner Gerald Votowa, mit dem ihn eine jahrelange Freundschaft verbindet, erweckte er „Onkel“ wie Willi Resetarits oder John Lennon oder auch die „Tante“ Christine Nöstlinger zum Leben.
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