Regionalitätspreis
Schlagobersbauer aus Krieglach setzt sich durch
- Regionalitätspreis: Thomas Leitner (li.) und sein Team vom Gasthof Schlagobersbauer wurden von der Jury und den WOCHE-Lesern zum beliebtesten Unternehmen der Region gewählt.
- Foto: Hofbauer
- hochgeladen von Bernhard Hofbauer
Der Gasthof Schlagobersbauer konnte sich im Finale gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sicherte sich nach Online- und Jurywertung den Regionalitätspreis.
"Wir freuen uns wild darüber, das kommt nicht alle Tage vor", zeigte sich Chef Thomas Leitner begeistert, als wir ihm die freudige Botschaft überbrachten. Werbung für die Leser-Abstimmung hat er nicht sonderlich viel gemacht, weswegen ihn das Ergebnis umso mehr freut. "Wir sind unseren Gästen außerordentlich dankbar", erklärt Leitner.
Teil der Waldheimat
Genauso wie Peter Rosegger ist auch der Schlagobersbauer untrennbar mit dem Alpl und der Waldheimat verbunden. Seit 1780 befindet sich der Hof im Familienbesitz. Zum Gasthaus wurde der Bauernhof, der auch viele Jahre als Jausenstation geführt wurde, im Jahr 1960. Interessant ist auch die Geschichte des Namens. In den Kriegs- und Nachkriegsjahren beschäftigten sich die Eltern und Großeltern bereits mit der Erzeugung von Schlagobers. Dabei handelte es sich um eine absolute Rarität und regelmäßig kamen die Sommerfrischler zum "Bauern mit dem Schlagobers", um sich die Köstlichkeit zu holen.
Schlagobersbauer - Der Name ist Programm
Der Name wurde beibehalten und auch der Schlagobers spielt immer noch eine gewichtige Rolle in der Küche des Gasthauses. Neben einer Vielfalt an bodenständigen Gerichten finden sich auf der Speisekarte auch zahlreiche hausgemachte Torten und Süßspeisen, für die der Familienbetrieb weit über die Grenzen der Waldheimat hinaus bekannt ist. Das Kommando in der Küche hat Ehefrau Barbara, die mit frischen Produkten aus der Region immer wieder fantastische Kreationen auf die Teller zaubert. Besonders beliebt sind der Backhendltag am Freitag und der Ofenbratltag am Samstag – ohne Reservierungen kann es an den Wochenenden aber schwierig werden, einen Platz zu ergattern.
Top-Besetzung am Alpl am Werk
Vom Fachkräftemangel merken Thomas und Barbara Leitner in ihrem Betrieb nichts. Die sieben Mitarbeiter und auch die Aushilfen fühlen sich allesamt sehr wohl. "Wir haben eine Top-Besetzung", zeigt sich der Chef stolz auf seine Mannschaft. ^B. Hofbauer
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