LKH Hochsteiermark
Traumaambulanz schließt im LKH Mürzzuschlag
Mit kommendem Montag ist die Traumaambulanz im LKH Mürzzuschlag Geschichte. Traumatologische Patientinnen und Patienten würden bis auf Weiteres am Standort Bruck an der Mur versorgt.
MÜRZZUSCHLAG. Ab 17. Juli 2023 ist die Traumaambulanz (früher Unfallambulanz) am LKH Standort Mürzzuschlag geschlossen. Diese Maßnahme erfolgt aufgrund der Umsetzung des strukturellen Maßnahmenpaketes für alle Landeskrankenhäuser in der Steiermark (MeinBezirk.at berichtete: Was die Spitalsreform in der Obersteiermark bewirkt). Mittelfristig sei aber die Etablierung einer zentralen ambulanten Erstversorgung (ZAE) am Standort Mürzzuschlag geplant, wie es seitens der Kages heißt.
Mehr Planungssicherheit
Die Aufteilung von akuten und geplanten Leistungen im Verbund vom LKH Hochsteiermark mit den Spitälern in Mürzzuschlag, Bruck und Leoben, dient laut Kages der Erhöhung der Planungssicherheit für entsprechende Operationen, Diagnose- und Therapieprozesse. Denn: die Abteilung für Orthopädie und Traumatologie – die "Unfallchirurgie" – übersiedelt wie geplant vom Standort Bruck an der Mur an den Standort Leoben.
Traumatologische Patientinnen und Patienten würden bis auf Weiteres am Standort Bruck an der Mur versorgt. Die Betriebszeiten der internistischen Ambulanz im LKH Mürzzuschlag bleiben unverändert von 00:00 bis 24:00 Uhr.
Ende Juli findet am LKH Hochsteiermark, Standort Mürzzuschlag, eine Spatenstichfeier statt. Denn es steht eine Stationssanierung und ein Zubau für Akutgeriatrie und Remobilisation auf dem Bauplan.
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